"Pistolenähnlicher Gegenstand" löst SEK-Einsatz in Innenstadt von München aus
München - Eine erlaubnisfreie Softairwaffe hat am Freitag einen großen Polizeieinsatz unter Beteiligung eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) in der Münchner Innenstadt ausgelöst.
Wie die Beamten nach dem Einsatz berichteten, hatte es am Nachmittag einen Streit zwischen einem 21-Jährigen und einem 58 Jahre alten Mann gegeben. Der jüngere Mann soll dabei einen "pistolenähnlichen Gegenstand" aus einem Fenster gehalten haben.
SEK-Einsatz in München: Mehrere Straße in Innenstadt gesperrt
In der Folge wurden 20 Streifen alarmiert, das SEK eilte zum vermeintlichen Tatort, mehrere Straßen wurden gesperrt. Dies führte zu erheblichen Staus. Letztlich stellte sich der verdächtige Gegenstand als Softairwaffe heraus, die der 21-Jährige besitzen durfte.
Die Beamten nahmen ihm die Waffe sicherheitshalber trotzdem ab und verließen den Einsatzort, nachdem sie die Personalien notiert hatten. "Im Endeffekt war es gar nix", lautete das Fazit eines Polizeisprechers.
- Themen:
- München