Pilot-Anlage kommt: Flughafen München plant automatische Passagierbrücken

Im Rahmen der "Inter Airport Europe 2023" unterzeichneten die Partner am Dienstag eine entsprechende Absichtserklärung zur Entwicklung des Konzepts.
AZ/dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
1  Kommentar
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
"Mit diesem Pionier-Projekt wollen wir die Dauer der An- und Abdockvorgänge der Fluggastbrücken reduzieren, die Betriebssicherheit und die Effizienz unserer Abfertigungsprozesse steigern", sagt Jost Lammers, CEO Flughafen München GmbH (M). Links Ivonne Kuger (Geschäftsführende Prokuristin T2 Gesellschaft), rechts Alexander Pfurr (Geschäftsführer Dabico Airport Solutions Germany GmbH).
"Mit diesem Pionier-Projekt wollen wir die Dauer der An- und Abdockvorgänge der Fluggastbrücken reduzieren, die Betriebssicherheit und die Effizienz unserer Abfertigungsprozesse steigern", sagt Jost Lammers, CEO Flughafen München GmbH (M). Links Ivonne Kuger (Geschäftsführende Prokuristin T2 Gesellschaft), rechts Alexander Pfurr (Geschäftsführer Dabico Airport Solutions Germany GmbH). © Flughafen München

München - Der Flughafen München will vollständig automatisierte Fluggastbrücken testen, über die die Passagiere vom Flugzeug ins Gebäude kommen.

Automatisierte Fluggastbrücken: Pilot-Anlage am Münchner Flughafen

Flughafen-Chef Jost Lammers sagte am Dienstag, mit diesem Pionierprojekt solle das An- und Abdocken beschleunigt und die Betriebssicherheit verbessert werden.

Zusammen mit der Firma Dabico Airport Solutions sollen die Anforderungen an den autonomen Betrieb der Fluggastbrücken ermittelt und eine Pilot-Anlage entwickelt werden.

Autonome Fluggastbrücken sind Teil einer Digitalisierungsstrategie

Im Zug der Digitalisierung hat der Flughafen bereits biometrische Bordkarten- und Zugangskontrollen, Chatbots für Fluggastanfragen und Sensortechnik zur Berechnung der Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen eingeführt.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Im Rahmen der "Inter Airport Europe 2023" in München unterzeichneten die Partner eine entsprechende Absichtserklärung zur Entwicklung des Konzepts.

"Die langjährige Zusammenarbeit mit dem Flughafen München, sowie die erst im Januar erfolgte Acquisition des Fluggastbrückenherstellers FMT, legt für die Dabico Gruppe das Fundament für die weitere Entwicklung innovativer ganzheitlicher Systeme", sagt Alexander Pfurr, Geschäftsführer Dabico Airport Solutions Germany GmbH.

"Die Entwicklung der autonomen Fluggastbrücken ist Teil einer Digitalisierungsstrategie am Flughafen München, die operative, kommerzielle und vor allem auch passagierfreundliche Prozesse und Technologien umfasst", heißt es in einer Mitteilung des Flughafens.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
1 Kommentar
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Frale am 10.10.2023 19:02 Uhr / Bewertung:

    Träumt weiter ! Kümmert Euch erst mal darum das jeder Koffer auch mit dem Passagier am Urlaubsort ankommt. Das ist viel wichtiger.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.