Olympia-Bewerbungsgesellschaft fehlen noch zehn Millionen Euro

Für die Münchner Olympia-Bewerbung fehlt noch gut ein Drittel des geplanten Bewerbungsbudgets in Höhe von 30 Millionen Euro. Geplant sei, rund 50 kleinere und mittelständische Unternehmen zu gewinnen, die jeweils 30 000 Euro beisteuern.
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MÜNCHEN - Für die Münchner Olympia-Bewerbung fehlt noch gut ein Drittel des geplanten Bewerbungsbudgets in Höhe von 30 Millionen Euro. Geplant sei, rund 50 kleinere und mittelständische Unternehmen zu gewinnen, die jeweils 30 000 Euro beisteuern.

Für die Münchner Olympia-Bewerbung fehlt noch gut ein Drittel des geplanten Bewerbungsbudgets in Höhe von 30 Millionen Euro. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Antwort von Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) auf eine CSU-Stadtratsanfrage hervor. Um die Lücke zu schließen, würden auch kleinere Sponsorenbeträge benötigt und gewünscht, hieß es. Geplant sei, rund 50 kleinere und mittelständische Unternehmen zu gewinnen, die jeweils 30 000 Euro beisteuern. Ob diese den Betrag steuerlich absetzen können, werde noch geprüft.

Wie viele solcher „Freunde der Bewerbung“ bereits gewonnen wurden, wollte eine Sprecherin der Bewerbungsgesellschaft auf ddp-Anfrage nicht sagen. „Aber es ist Interesse da.“ Die genauen Zahlen würden innerhalb der nächsten zwei Wochen auf einer Pressekonferenz bekanntgegeben.

Neben München bewirbt sich auch Pyeongchang (Südkorea) und Annecy (Frankreich) um die Austragung der Olympischen Winterspiele 2018. Die endgültige Entscheidung fällt laut Internationalem Olympischen Komitee im Juli 2011.

ddp

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