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Wiesn-Aufbau startet: Schon zu Beginn gibt's Sperrungen auf der Theresienwiese

Wie auch bei den letzten Oktoberfesten wird die Theresienwiese für den Wiesn-Aufbau teilweise gesperrt. Zum Wochenbeginn starteten die Arbeiten vor Ort – was man ab sofort beachten muss.
von  AZ
Ein Plakat mit der Aufschrift "Umfahrung" hängt zu Beginn des offiziellen Start zum Oktoberfest-Aufbau an einem Tor des ansonsten eingezäunten Wiesn-Gelände.
Ein Plakat mit der Aufschrift "Umfahrung" hängt zu Beginn des offiziellen Start zum Oktoberfest-Aufbau an einem Tor des ansonsten eingezäunten Wiesn-Gelände. © dpa/Peter Kneffel

München - Das Oktoberfest 2022 soll heuer wieder stattfinden: vom 17. September bis zum 3. Oktober auf der Theresienwiese. Schon jetzt beginnt der Aufbau der Zelte, offizieller Startschuss für die Arbeiten war am 20. Juni. Der Zugang zur Theresienwiese ist dann aus Sicherheitsgründen vorübergehend nur noch beschränkt möglich.

Wie die Stadt vergangene Woche mitteilte, kann das Festgelände noch bis zum 2. September überquert werden.

Oktoberfest-Aufbau: Theresienwiese kann noch überquert werden

Folgende Wege führen während der Aufbauarbeiten über die Theresienwiese: Die Matthias-Pschorr-Straße ist von 20. Juni bis einschließlich 31. Juli von der Bavaria bis zur Schaustellerstraße gesperrt. Eine Querung der Theresienwiese ist parallel zur Matthias-Pschorr-Straße auf der Straße 5 hinter Käfer- und Weinzelt möglich.

Vom 1. August bis einschließlich 2. September (9 Uhr) ist die Matthias-Pschorr-Straße von Montag bis Freitag, 20 bis 6 Uhr, sowie an Samstagen und Sonntagen durchgehend offen. Von 6 bis 9 Uhr sowie von 16 bis 20 Uhr wird sie zu jeder vollen Stunde für zehn Minuten gesperrt. Zwischen 9 und 16 Uhr bleibt sie vollständig gesperrt.

Ab dem 2. September, 9 Uhr, wird die Matthias-Pschorr-Straße komplett gesperrt. Die Nord-Süd-Querung über die Schaustellerstraße ist bis 15. August möglich.

Neue Bräurosl wird schon seit Mai aufgebaut

Als erstes startet der Aufbau der Bierzelte, später folgen die Fahrgeschäfte. Bis kurz vor Beginn des Festes rollen Sattelschlepper und Gabelstapler – die in Containern eingelagerten Teile der Zelte werden ausgepackt und aufgebaut.

Wegen der langen Pause beginnt der Aufbau auf der Theresienwiese dieses Jahr früher als sonst, damit mögliche Schäden rechtzeitig erkannt und behoben werden können, wie Wiesnchef Clemens Baumgärtner (CSU) erläuterte. Es geht dabei auch um die Infrastruktur. Unter der Theresienwiese liegen Leitungen für Wasser, Abwasser, Gas und Strom. An den Zelten könnte unter anderem Tuch Schaden genommen haben.

Schon seit Mai wird auf der Theresienwiese die brandneue Bräurosl aufgebaut – unter anderem, weil es einer technischen Überprüfung unterzogen werden musste. Nun folgen nach und nach auch die anderen Zelte.

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