Schon 3.000 Unterschriften für Bürgerbegehren

Der Verein gegen betrügerisches Einschenken sammelt eifrig Stimmen für sein Bürgerbegehren: Kein Getränk soll mehr als 7,10 Euro kosten.
München - Rund eine Woche nach dem Start eines Bürgerbegehrens für eine Bierpreisobergrenze auf dem Oktoberfest hat der Verein gegen betrügerisches Einschenken bereits rund 3.000 Unterschriften gesammelt. Man sei selbst ein wenig überrascht von der starken Resonanz, sagte der Initiator und Vereinschef Jan-Ulrich Bittlinger am Dienstag der Nachrichtenagentur dapd in München.
Der Verein will eine Preisobergrenze von 7,10 Euro pro Liter für alle Getränke auf der Wiesn durchsetzen. Lediglich eine Preiserhöhung von 15 Cent jeweils zum 1. September soll möglich sein. Mit dem Ergebnis könnte im Vorfeld der Münchner Wahl zum Oberbürgermeister 2014 entsprechend Druck auf die Politik ausgeübt werden.