Schluss, aus, vorbei: Die große Wiesn-Bilanz!

Das Oktoberfest bleibt auch in der zweiten Woche entspannt. Die Oide Wiesn kann Rekordzahlen vermelden, die Schausteller leiden unter dem Wetter. Sehen Sie hier die Wiesn-Bilanz in der Klickstrecke!
job, Tha | Laura Kaufmann |
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Einen Rekord verzeichnete die Oide Wiesn mit 540000 Besuchern, 2011 kamen in 18 Tagen 535000 Gäste.
dpa 12 Einen Rekord verzeichnete die Oide Wiesn mit 540000 Besuchern, 2011 kamen in 18 Tagen 535000 Gäste.
6,7 Millionen Maß Bier tranken die Wiesngänger, das Geschäft in den Biergärten fiel in der zweiten Woche zum Großteil weg. 2011 waren es 7,5 Millionen Maß.
dpa/Frank Leonhardt 12 6,7 Millionen Maß Bier tranken die Wiesngänger, das Geschäft in den Biergärten fiel in der zweiten Woche zum Großteil weg. 2011 waren es 7,5 Millionen Maß.
Der Absatz des Wiesnhendls ging hingegen leicht zurück – „vielleicht weil die Speisenkarten in den Zelten mittlerweile so aufwändig sind“, mutmaßt Wiesnchef Reiter. „Auch die veganen Kasspatzn im Herzkasperlzelt waren abends oft ausverkauft.“
dpa 12 Der Absatz des Wiesnhendls ging hingegen leicht zurück – „vielleicht weil die Speisenkarten in den Zelten mittlerweile so aufwändig sind“, mutmaßt Wiesnchef Reiter. „Auch die veganen Kasspatzn im Herzkasperlzelt waren abends oft ausverkauft.“
81000 Maßkrüge nahmen die Ordner Andenkenjägern ab. Im Fundbüro liegen noch 4200 Fundstücke – 1065 Ausweise, 940 Kleidungsstücke, 520 Geldbörsen, 320 Handys und Smartphones. Außerdem wurde ein Segway abgegeben und abgeholt. 50000 verlorene Euro in bar werden noch vermisst.
dpa/ 12 81000 Maßkrüge nahmen die Ordner Andenkenjägern ab. Im Fundbüro liegen noch 4200 Fundstücke – 1065 Ausweise, 940 Kleidungsstücke, 520 Geldbörsen, 320 Handys und Smartphones. Außerdem wurde ein Segway abgegeben und abgeholt. 50000 verlorene Euro in bar werden noch vermisst.
Bis zu 300 Polizisten waren heuer täglich auf der Festwiese im Dienst. In der unmittelbaren Umgebung kamen noch mal 200 dazu.
dpa 12 Bis zu 300 Polizisten waren heuer täglich auf der Festwiese im Dienst. In der unmittelbaren Umgebung kamen noch mal 200 dazu.
Die Zahl der Einsätze ist auf konstant hohem Niveau. Heuer lag sie wie 2012 bei 2031. In der gesamten Stadt gab es 1725 Einsätze. Außerhalb der Oktoberfestzeit gelten rund 1100 Einsätze an einem Samstag als viel.
dpa 12 Die Zahl der Einsätze ist auf konstant hohem Niveau. Heuer lag sie wie 2012 bei 2031. In der gesamten Stadt gab es 1725 Einsätze. Außerhalb der Oktoberfestzeit gelten rund 1100 Einsätze an einem Samstag als viel.
Der aggressivste Tag mit 241 Einsätzen auf der Festwiese war der letzte verregnete Samstag. 46 Wiesnbesucher nahm die Polizei in Gewahrsam. Polizeivizepräsident Robert Kopp: „Immer wenn das Wetter schlecht ist, sind die Leute aggressiver.“
Ronald Zimmermann 12 Der aggressivste Tag mit 241 Einsätzen auf der Festwiese war der letzte verregnete Samstag. 46 Wiesnbesucher nahm die Polizei in Gewahrsam. Polizeivizepräsident Robert Kopp: „Immer wenn das Wetter schlecht ist, sind die Leute aggressiver.“
1522 Delikte geschahen auf der Festwiese, das sind durchschnittlich 95 am Tag. Ohne Oktoberfest zählt die Polizei in ganz München durchschnittlich 265 Delikte.
dpa 12 1522 Delikte geschahen auf der Festwiese, das sind durchschnittlich 95 am Tag. Ohne Oktoberfest zählt die Polizei in ganz München durchschnittlich 265 Delikte.
759 „Freiheitsentziehungen“ gab es, davon 267 Gewahrsahmnahmen. 2012 waren es 324. Festgenommen wurden 492 Männer und Frauen (2012: 469).
dpa 12 759 „Freiheitsentziehungen“ gab es, davon 267 Gewahrsahmnahmen. 2012 waren es 324. Festgenommen wurden 492 Männer und Frauen (2012: 469).
Die Oide Wiesn war auch aus Polizeisicht wieder eine sehr gemütliche: 12 Delikte.
az 12 Die Oide Wiesn war auch aus Polizeisicht wieder eine sehr gemütliche: 12 Delikte.
7511 hilfsbedürftige Wiesnbesucher versorgte das Rote Kreuz – im Vergleichsjahr 2011, als ebenfalls die Oide Wiesn stattfand, waren es 9596.
3916 Patienten davon benötigten sanitätsdienstliche Hilfeleistungen wie Pflaster, 3635 ärztliche Hilfe, meist aufgrund von Verletzungen.
dpa 12 7511 hilfsbedürftige Wiesnbesucher versorgte das Rote Kreuz – im Vergleichsjahr 2011, als ebenfalls die Oide Wiesn stattfand, waren es 9596. 3916 Patienten davon benötigten sanitätsdienstliche Hilfeleistungen wie Pflaster, 3635 ärztliche Hilfe, meist aufgrund von Verletzungen.
638 Personen mussten wegen Alkohol- oder Mischvergiftungen (mit Drogen) medizinisch überwacht werden.Die meisten waren zwischen 18 – 30 Jahren alt, ein Drittel weiblich. 27 waren unter 16 Jahre alt.
Bei Schnitt- und Platzwunden verletzen sich Männer und Frauen geschlechtsspezifisch: Während Frauen sich mit Schuhwerk wie Stoffballerinas durch Glasscherben an den Füßen verletzen, sind bei Männern eher Hände und Gesicht gefährdet, etwa wenn ein Krug beim Zuprosten zersplittert.
dpa 12 638 Personen mussten wegen Alkohol- oder Mischvergiftungen (mit Drogen) medizinisch überwacht werden.Die meisten waren zwischen 18 – 30 Jahren alt, ein Drittel weiblich. 27 waren unter 16 Jahre alt. Bei Schnitt- und Platzwunden verletzen sich Männer und Frauen geschlechtsspezifisch: Während Frauen sich mit Schuhwerk wie Stoffballerinas durch Glasscherben an den Füßen verletzen, sind bei Männern eher Hände und Gesicht gefährdet, etwa wenn ein Krug beim Zuprosten zersplittert.

Der Eindruck eines entspannten Oktoberfest blieb auch nach der zweiten Woche bestehen. Nur die Oide Wiesn kann Rekordzahlen vermelden, die Schausteller leiden unter dem kalten Wetter.

München - Das muss einmal gesagt werden: Der Eindruck „entspannt“ ist in Bezug auf die Wiesn natürlich relativ. Wer sich am verregneten Samstag an den überfüllten Zelten vorbeigedrängt hat, war dabei sicher nicht voll entspannt. Zum Glück blieb Regen auf dieser Wiesn die Ausnahme, auch wenn die winterliche Kälte vor allem in der zweiten Woche den Schaustellern zu schaffen machte: 20 Prozent weniger Umsatz im Vergleich zu den Vorjahren.

Polizei und Rotes Kreuz sehen überwiegend entspannte und ruhige Wiesn

Für Polizeivizepräsident Robert Kopp war das Oktoberfest 2013 „überwiegend entspannt“ – obwohl mehr Delikte angezeigt wurden. Aber es ging weniger brutal zu. Außerdem wurden mehr Taschendiebe gefasst.

Auch Peter Behrbohm vom Bayerischen Roten Kreuz sah trotz des enormen Einsatzes eine normale, um nicht zu sagen "ruhige Wiesn“.

Jetzt ist Schluss mit der Wiesn. Die Bilanz des Oktoberfest 2013 gibt es oben in unserer Bildstrecke zum Durchklicken!

 

 

 

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