Bilder: Die AZ unterwegs mit der Wiesnwache

Die Wiesnwache sorgt auf dem größten Volksfest der Welt für Recht und Ordnung – die AZ war mit einer Streife unterwegs.
Annika Schall |
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Die AZ hat die Polizisten der Wiesnwache für einen Tag begleitet: Wegerklärungen, "Kotzhügel"-Besuche, Festnahmen und einiges mehr - klicken Sie sich durch die Bilderstrecke.
Bernd Wackerbauer 22 Die AZ hat die Polizisten der Wiesnwache für einen Tag begleitet: Wegerklärungen, "Kotzhügel"-Besuche, Festnahmen und einiges mehr - klicken Sie sich durch die Bilderstrecke.
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Polizei Wiesn
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Polizei Wiesn
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München - Ganz am Rande der Wiesn, hinterm Schottenhamel, steht ein Festzelt von dem vermutlich nur wenige Wiesnbesucher wissen: Graf-Max-Zelt steht daran. Wobei Zelt ein wenig übertrieben ist. Eigentlich ist es eher eine Art Holzunterstand. Es steht nur eine Bierbank darin, auf der einsam ein Mann im Charly-Chaplin-Kostüm sitzt. Und anders als sein berühmtes Vorbild verbreitet der Mann nicht wirklich gute Laune. Missmutig blickt er sich um, den Spazierstock auf dem Schoß, die Mundwinkel nach unten gezogen.

Dass das Double nicht wirklich in Feierstimmung ist, hat einen einfachen Grund. Die Holzkonstruktion dient der Wiesnwache als Wartebereich für all die, die auf dem Festgelände bei Straftaten erwischt wurden. Der traurige Clown hatte gebettelt, das ist auf dem Festgelände streng verboten.

Niemand wird zum Wiesn-Dienst gezwungen

In unmittelbarer Nähe zu dem Unterstand machen sich Einsatzleiter Tobias Gerzimbke und sein Team bereit für ihre Schicht auf dem Oktoberfest. Im normalen Leben ist der 39-Jährige Streifenpolizist. Doch während des Oktoberfestes verbringen er und das Team der Wiesnwache ihre Zeit damit, zwischen Riesenrad und Bierzelt für Recht und Ordnung zu sorgen.

Für den Dienst auf der Wiesn dürfen sich die Beamten freiwillig melden. Gezwungen wird keiner. "Anders hat es keinen Sinn. Man muss ja mit der Menschenmenge und dem Lärm klarkommen können", so Gerzimbke. Für ihn ist es das achte Jahr auf dem Oktoberfest. Kollege Christian Paschek ist bereits zum zehnten Mal dabei. "Für uns ist das mal was anderes und die Arbeit macht Spaß", erklärt Gerzimbke.

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Kontrollgang über die Wiesn. Foto: Bernd Wackerbauer

Zu sechst in Zweierreihen machen sich die Beamten auf zu ihrem ersten Kontrollgang. Am späten Nachmittag ist es noch vergleichsweise ruhig. Ein junger Mann spricht die Polizisten trotzdem an. Er sucht die nächste U-Bahnstation. Die Beamten erklären ihm bereitwillig den Weg. Es ist eine Szene, die sich an diesem Abend noch häufiger wiederholen wird: Toilette, Augustiner-Zelt, Mandelstand, wer etwas sucht, der findet bei den Polizisten Rat. Störend findet die vielen Fragen bei der Wiesnwache niemand. "Wir sind schon auch so eine Art mobiler Infostand", sagt Christian Paschek lachend.

"Die meisten Leute reagieren sehr positiv auf uns"

Für viele Touristen scheint das Gespräch mit einem echten bayerischen Polizisten auch eine Art Selbstzweck zu sein. Aber auch bei den Münchnern erregt die große Gruppe Uniformierter Aufmerksamkeit. "Fesch sans scho", raunt eine Frau ihrer Freundin im Vorbeigehen zu. Einer jüngere Dirndlträgerin will es nicht beim Schauen belassen. Sie bittet um ein Foto mit den Beamten. Auch das machen die Polizisten geduldig mit und lächeln fröhlich in die Handykamera der Frau. "Wenn jemand nett fragt, ist das kein Problem", so Gerzimbke. Dass jedoch nicht alle Wiesngänger nett zur Polizei sind, stellt kurz darauf ein junger Österreicher am Hofbräuzelt unter Beweis. "Oaschlöcher", schreit er den Polizisten entgegen, dazu gibt es den ausgestreckten Mittelfinger. Was genau den sichtlich betrunkenen Mann so böse macht, ist nicht klar.

Die Beamten reagieren eher unbeeindruckt: "Ach, der meint das doch gar nicht", kommentiert Paschek den Wutanfall. Der junge Mann zieht sich unter weiteren in Dialekt vorgetragenen Unflätigkeiten recht schnell zurück. "Sowas ist wirklich die Ausnahme", erklärt Gerzimbke hinterher. "Die meisten Leute reagieren sehr positiv auf uns." Außerdem sind die Wiesn-Polizisten abgehärtet: "Ganz ehrlich: Ernsthaft beleidigt ist bei jemandem, der so betrunken ist, niemand von uns", so Gerzimbke. Im Ausnahmezustand Wiesn lässt die Polizei auch mal Milde walten. "Man muss ein Mittelmaß finden", so Gerzimbke.

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Mit einem Störenfried im Schlepptau geht's erstmal auf die Wiesnwache. Foto: Bernd Wackerbauer

Plötzlich wird es hektisch. Mehrere Wiesnbesucher melden den Beamten einen aggressiven Betrunkenen. Er soll mehrere Leute angepöbelt und versucht haben, in einen Schießstand einzubrechen. Gerzimbke und sein Team finden den jungen Mann recht schnell und nehmen ihn nach einer kurzen Befragung mit. Für ihn endet die Party erst im Graf-Max-Zelt und dann in einer Ausnüchterungszelle.

Für die Wiesnwache geht der Abend dagegen weiter, bis das letzte Zelt schließt. Sie werden mit Betrunkenen diskutieren, Schläger aus dem Verkehr ziehen und viele, viele Fragen beantworten. Sich nächstes Jahr nicht mehr freiwillig zu melden, würde keinem von ihnen einfallen. "Was ich auch an der Wiesn mag", sagt Gerzimbke, "das Wort Danke hört man hier viel öfter als anderswo."

Wiesn-Blaulicht: Ehemann schlägt Frau, Pfefferspray-Attacke, Aggressive Trostpreis-Gewinner

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