Beim Schichtl: Hinrichtungen zu gewinnen
Fünf AZ-Leser verlieren ihren Kopf und dürfen einen exklusiven Blick ins Paradies werfen
München - Es ist das wohl ungewöhnlichste Gewinnspiel des Jahres. Wir verlosen eine Reise – und zwar ins Paradies, sogar mit Rückfahrkarte! Fünf AZ-Leser dürfen exklusiv den Kopf verlieren.
Sie stehen beim traditionsreichsten Wiesn-Theater, dem legendären Schichtl, im Mittelpunkt des Geschehens, bekommen auf der Bühne und vor über 100 Augenzeugen den Schädel runtergehauen. Natürlich nur zum Schein. Aber so authentisch, dass einem die Maß danach besonders in der Kehle prickelt. „Beim Schichtl geköpft zu werden, ist und bleibt ein Privileg!“, sagt Manfred Schauer, der das 1869 gegründete Varieté seit 25 Jahren mit Leidenschaft betreibt.
„Es können alle kommen, Hartz 1 bis Hartz 4 – die Schlaflosen, die Heimatlosen, die Wehrlosen. Bringt uns eure Hohlköpfe“, fordert er. Aufs Schafott könne grundsätzlich jeder. „Nur bitte keine Lebewesen über 600 Kilo!“
Angestellte dürfen ihre Chefs schicken. Frauen ihre Männer, Männer ihre Frauen. „Kimm, Schichtl, köpf mei Oide!“, sagen die Männer dann, berichtet Schauer.
Der Gewinner darf auf jeden Fall mit Begleitung kommen. Und bekommt vorher eine schöne Henkersmahlzeit im Schichl-Zelt serviert. Danach wird’s ernst. Wer dem bleichen Henkersknecht „Ringo, dem Schrecklichen“ einmal in die Augen (und auf den Schnauzbart) gesehen hat, weiß, dass dieser Mann sein Handwerk beherrscht wie kein Zweiter. Interessierte können sich ab heute bewerben.
AZ-Leser, die sich das Spektakel (ab 12.30 Uhr, Sa./So. ab 11.30 Uhr, alle 30 Minuten) lieber aus sicherer Distanz anschauen wollen, erhalten eine Ermäßigung mit einigen Extras. Den Coupon gibt’s in der gedruckten Mittwochausgabe der AZ.
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