Neuhauser Bluttat: Mutter sagt vor Gericht aus

Im Juni 2018 soll Lion K. die Schwester seiner Ex-Freundin erstochen haben. Nun steht er vor Gericht und am Donnerstag machte die Mutter der  Ermordeten ihre Aussage und kämpfte dabei mit den Tränen.
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Der Vorfall ereignete sich im Sommer 2018.
AZ (Archivfoto/Montage) Der Vorfall ereignete sich im Sommer 2018.

Im Juni 2018 soll Lion K. die Schwester seiner Ex-Freundin erstochen haben. Nun steht er vor Gericht und am Donnerstag machte die Mutter der Ermordeten ihre Aussage und kämpfte dabei mit den Tränen.

München - Der 21-jährige Lion K. ist angeklagt, die Schwester (25) seiner Freundin Aurelia (Namen der Opfer geändert) ermordet zu haben. Bei seiner Messerattacke am 15. Juni 2018 in der Jutastraße (Neuhausen) verletzte er auch die Mutter (54) und den damals 15-jährigen Bruder seiner Freundin schwer.

Mutter leidet bis heute noch an den Folgen

Selbst vor dem Hund der Familie seiner Freundin machte er nicht Halt und tötete das Tier. Obwohl er den Hund sehr gemocht haben soll. Sein Motiv laut Anklage: Er wollte sich an seiner Freundin rächen, die die Beziehung beenden wollte.

Vor einem Monat begann der Prozess. Gestern stellte sich unter anderem die Mutter des Todesopfers tapfer den Fragen der Prozessbeteiligten.

Die Frau leidet bis heute psychisch und physisch an den Folgen der Attacke. Und erklärte unter Tränen, dass sie sich immer für Lion K. eingesetzt habe, berichten Prozessbeobachter. Noch als er auf sie einstach, habe sie versucht, beruhigend auf ihn einzuwirken. Da wusste sie noch nicht, dass er zuvor ihre älteste Tochter erstochen hatte. Fortsetzung folgt.

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