Neubau für 560 Beschäftigte: Hier steht bald das Finanzamt München

Der Freistaat Bayern genehmigt den zweiten Neubau an der Deroystraße. Künftig sollen hier alle Münchner Standorte des Finanzamts zusammengeführt werden. Auch eine Kita soll Teil des Projekts sein.
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In München werden die Finanzämter bald zusammengeführt.
In München werden die Finanzämter bald zusammengeführt. © imageBROKER/MAL via www.imago-images.de (www.imago-images.de)

München - Es wird einmal Deutschlands größtes Finanzamt sein, das neue Finanzamt München an der Deroystraße. Noch ist es aber nicht fertig. Wie das bayerische Finanzministerium mitteilte, gab es jetzt die Projektgenehmigung und Baufreigabe für den zweiten Bauabschnitt des Großprojekts.

Start der finalen Planungs- und Umsetzungsphase

Nun könne man in die finale Planungs- und Umsetzungsphase starten, so Finanzminister Albert Füracker (CSU) anlässlich des Beschlusses des Ausschusses für Staatshaushalt und Finanzfragen des Bayerischen Landtags. Das Münchner Finanzamt, das derzeit noch auf mehrere Standorte im Stadtgebiet verteilt ist, soll an der Deroystraße unter einer Adresse zusammengeführt werden.

„Dadurch optimieren wir die Organisation und Zusammenarbeit innerhalb des Finanzamts und bieten den Beschäftigten vor Ort ein modernes Arbeitsumfeld“, so Füracker. Auch eine Kita entsteht in den Räumlichkeiten.

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Neubau für 560 Beschäftigte

Im ersten Bauabschnitt wurde 2018 auf dem Areal an der Deroystraße 10 das Bestandsgebäude abgerissen und ein Ersatzneubau für rund 640 Beschäftigte gebaut. Der zweite Abschnitt knüpfe hier an, heißt es aus dem Ministerium. 

Die Standorte Deroy-, Mars- und Arnulfstraße werden auf dem Gelände Deroystraße 4 zusammengeführt. Dafür wurde ebenfalls bereits ein Bestandsgebäude abgerissen. Anschließend ist nun ein Neubau für rund 560 Beschäftigte geplant. Die Kita, die darin enthalten sein wird, hat Platz für knapp 100 Kinder, heißt es.  

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2 Kommentare
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  • Witwe Bolte am 06.12.2024 19:14 Uhr / Bewertung:

    Hoffentlich gibt es in der neuen Kantine auch ein exzellentes, gesundes, günstiges Mittagessen.
    Schließlich darf jeder Bürger (w/m/d) dort zum Essen gehn.
    Gleiches gilt für das neue Justizzentrum am Leonrodplatz. Jeder darf dort speisen.

  • am 06.12.2024 10:15 Uhr / Bewertung:

    Schön, dass wenigstens die steuerfinanzierten Behörden ein paar der Zigtausend freigesetzten Beschäftigten auffangen.

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