Nach Unfällen auf dünnem Eis: Münchner Polizei warnt

Tödliche Gefahr auf Flüssen und Seen: Die Münchner Polizei warnt aufgrund des Tauwetters vor dünnem Eis. Am Ostparksee warnte die Feuerwehr mit Lautsprecherdurchsagen. Mitunter vergeblich.  
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Spaziergänge über die bayerischen Gewässer - wie hier am Ostpark - bleiben vorerst eine riskante Angelegenheit.
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Tödliche Gefahr auf Flüssen und Seen: Die Münchner Polizei warnt aufgrund des Tauwetters vor dünnem Eis. Am Ostparksee warnte die Feuerwehr mit Lautsprecherdurchsagen. Mitunter vergeblich.

München - Hunderte Münchner haben sich am Nachmittag bei sieben Grad plus auf der Eisfläche des Ostparksees vergnügt. Nicht ungefährlich - denn wie auch auf vielen anderen Seen gibt es Stellen, die nicht tragfähig sind.

Schließlich sahen sich die Behörden gezwungen, mit Lautsprecherdurchsagen vor der Gefahr zu warnen. Die Feuerwehr fuhr den kompletten Seebereich ab und verbreitete folgenden Hinweis: "Achtung, Achtung! Hier spricht die Feuerwehr. Eismessungen haben ergeben, dass die Eisdecke nicht mehr durchgehend tragfähig ist. Es besteht Einbruchgefahr!"

Die Reaktion vom See sprach für sich: "Ihr Schwindler!"

Warnung der Münchner Polizei

Auch die Münchner Polizei warnt aufgrund des Tauwetters vor dünnem Eis: Nachdem am Samstag mindestens drei Menschen auf bayerischen Seen eingebrochen waren, bleiben Spaziergänge über die Gewässer vorerst eine riskante Angelegenheit.

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Trotz Warnungen der Behörden vor dünnem und nicht tragfähigem Eis wagten sich zahlreiche Menschen auf die bayerischen Seen. Mindestens drei Menschen bekamen die Gefahr am eigenen Leib zu spüren. Auf dem Chiemsee retteten die Helfer am Samstag einen eingebrochenen Mann vor dem Tod. Er kam ersten Erkenntnissen zufolge ohne Blessuren davon. Schmerzhaft endete hingegen der Sturz einer 51-Jährigen - sie brach im Ammersee ein und schlug mit dem Kopf aufs Eis.

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Auch auf dem Königssee stürzte am Samstag ein Mann durchs Eis. Der 77-Jährige konnte sich selbstständig wieder auf die Eisfläche retten. Rettungskräfte hätten den unterkühlten und durchnässten Mann in Empfang genommen, teilte die Polizei mit.

Warnhinweise ignoriert

Er sei ebenso wie 50 bis 100 weitere Menschen, darunter Kleinkinder, trotz Warnungen auf dem noch nicht ganz zugefrorenen See unterwegs gewesen, berichtete die Polizei.

Warnhinweise der Wasserretter hatten die Spaziergänger zuvor ignoriert. Die Polizei rückte mit einem Hubschrauber an. Die Beamten warnten angesichts der vergleichsweise milden Temperaturen auch für die weiteren Gewässer in Bayern vor zu dünnen und schmelzenden Eisflächen.

Entwarnung für Eis-Spaziergänger ist vorerst nicht in Sicht: Für Sonntag hatte der Deutsche Wetterdienst am höheren Alpenrand Temperaturen von bis zu acht Grad progostiziert.

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