Nach Eklat bei FC Bayern II gegen Türkgücü: Anfrage im Landtag

Grünen-Abgeordneter fordert Aufklärung. Bayern-Fans üben massive Kritik.
| Felix Müller Ralph Hub
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Nachdem Eklat bei beim Spiel von Türkgücü gegen FC Bayern II gibt es aus Sicht der Landtags-Grünen einige offene Fragen. (Symbolbild)
Nachdem Eklat bei beim Spiel von Türkgücü gegen FC Bayern II gibt es aus Sicht der Landtags-Grünen einige offene Fragen. (Symbolbild)

Die Eskalation beim Spiel zwischen Türkgücü und der zweiten Mannschaft des FC Bayern im Heimstettener Stadion beschäftigt den Landtag. Der Abgeordnete Maximilian Deisenhofer (Grüne) hat eine Anfrage an die Staatsregierung gerichtet. Er fordert Aufklärung zu den Hintergründen des umstrittenen Polizeieinsatzes.

Aus Sicht der Grünen gibt es einige offene Fragen

Er will wissen, welche Gründe vorlagen, "die einen Zugriff und einen Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken angeblich erforderlich machten." Zudem will Deisenhofer wissen, "ob die Staatsregierung das gewaltsame Aneignen der Zaunfahne, die aus strafrechtlicher Sicht keine verbotenen Inhalte enthält, für angemessen befindet?"

Der Club Nr. 12, in dem die aktiven Fans des FC Bayern organisiert sind, erhebt schwere Vorwürfe gegen die Polizei. Sie habe Pfefferspray "wahllos" in den Block gesprüht. Club Nr. 12: "Wir finden es äußerst fragwürdig, aber leider nicht überraschend, dass sich die bayerische Polizei zum Erfüllungsgehilfen einer Diktatur macht, deren langer Arm offensichtlich bis nach München reicht ... ."

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Zu der Eskalation im Stadion kam es, nachdem Bayern-Fans ein Banner mit der Aufschrift "FC Bayern Fan Club Kurdistan" ausrollten.

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