Münchnerin verzweifelt: Traummann vom Jochberg gesucht!

Bei einem Wanderausflug am Jochberg läuft eine Münchnerin ihrem Traummann über den Weg. Zu viel Kontakt kommt es allerdings nicht. Seit dem flüchtigen Treffen sind mittlerweile über zwei Wochen vergangen – und noch immer ist die 37-Jährige auf der Suche nach dem Mann.
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Idylle am Walchensee: Bei einer Wanderung hat sich die Münchnerin in einen bislang Unbekannten verguckt.
Idylle am Walchensee: Bei einer Wanderung hat sich die Münchnerin in einen bislang Unbekannten verguckt. © privat

München - Traummann gesucht! Eine Münchnerin ist verzweifelt auf der Suche nach einem Mann, der ihr bei einem Wanderausflug über den Weg gelaufen ist – und den sie seitdem nicht mehr vergessen kann. Doch der Reihe nach...

Traummann auf dem Jochberg entdeckt

Am 18. September war Monika aus München mit einem Arbeitskollegen am Walchensee wandern. Um 9.45 Uhr erreichten sie den Gipfel des Jochbergs, wo ihr sofort der potenzielle Traummann auffiel. "Ich hab überlegt – was machst du jetzt?! Du musst irgendwie auf dich aufmerksam machen, sonst verpasst du vielleicht die Chance deines Lebens", sagt sie im Gespräch mit der AZ.

Und wie es manchmal so ist: Vor lauter Aufregung hat sich die 37-Jährige nicht getraut, den schönen Unbekannten nach der Handynummer zu fragen. "Instagram habe ich bereits durchgesucht, leider fehlt von ihm jede Spur", so Monika wenige Stunden, nachdem sie den Mann gesehen hatte.

Zu einem kurzen Gespräch auf dem Gipfel kam es dennoch. Auch wenn es wohl nicht wie gewünscht verlief, denn ein Kompliment der Münchnerin ("Ich finde dich toll! Du bist sehr hübsch!") wiegelte der Mann direkt ab. Mit den Worten "Du bist doch schon in männlicher Begleitung" ließ er Monika und ihren Arbeitskollegen auf dem Gipfel zurück.

Blick auf den Walchensee.
Blick auf den Walchensee. © privat

Später trafen sie sich dann nochmal, weiter unten in einer Bucht am Walchensee. Dort löste sich die zunächst angespannte Situation auch auf. Die 37-Jährige dazu: "Ich habe in seine Richtung gerufen, dass meine Begleitung verheiratet ist – aber nicht mit mir. Daraufhin hat er geantwortet: 'Ihr solltet zu uns rüberkommen.'" Doch daraus wurde nichts: Monika und ihr Kollege hatten es eilig und mussten wieder zurück nach München.

So sieht der gesuchte Wanderer aus

"Er hat mich mit seinem Blick komplett verzaubert – seine strahlenden Augen sind das einzige, woran ich mich hauptsächlich erinnern kann", schwärmt sie. Die Augen des Wanderers haben es der schockverliebten Münchnerin so angetan, dass sie sich kaum an andere Merkmale erinnern kann. Was sie jedoch noch weiß: Der Unbekannte hatte ein weißes T-Shirt und eine kurze dunkle Hose sowie dunkle Wanderschuhe an, zudem war er in Begleitung eines Freundes.

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"Natürlich bereue ich zutiefst, dass ich nicht direkt nach seiner Nummer gefragt habe. Vielleicht hätte sich dann die Situation sehr schnell geklärt. Zu gerne hätte ich den Nachmittag mit ihm am See verbracht", sagt Monika. "Ich bin kein offensiver Typ – ich hab was gewagt und irgendwie ist es nach hinten losgegangen. (...) Ich weiß nicht, wie er das Ganze gesehen hat, was in seinem Kopf vorging, aber mich und mein Leben hat er mit seiner Anwesenheit ziemlich durcheinander gebracht."


Wer am 18. September um 9.45 Uhr auf dem Gipfel des Jochbergs war und sich anhand der Beschreibung und der Daten in der Geschichte angesprochen fühlt, kann eine E-Mail an community@az-muenchen.de schreiben. Diese wird dann entsprechend weitergeleitet. Von allen anderweitigen Kontaktanfragen bitten wir abzusehen.

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