Münchner Polizist wegen Kinderpornographie in U-Haft

Der Polizist, der im Oktober 2017 im Westbad eine 41-Jährige und ihre beiden Töchter in der Umkleide filmte, sitzt in U-Haft. Er hat gestanden, Kinderpornographie hergestellt zu haben und sich an einem Kind vergangen zu haben.
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München - Der Spanner-Vorfall im Westbad war nur die Spitze der krimininellen Taten: Ein Polizist, der wegen des genannten Vorfalls im Oktober letzten Jahres festgenommen wurde, sitzt nun in Untersuchungshaft - weil er Kinderpornographie hergestellt hat und selbst sexuelle Handlungen an einem Kind vorgenommen hat.

Wie das LKA am Dienstag mitteilte, erließ das Amtsgericht München letzte Woche einen Haftbefehl, seitdem sitzt der Beamte in U-Haft. Er hat ein umfangreiches Geständnis abgelegt.

Ermittlungen wegen Kinderpornographie

Wie berichtet, hatte ein Bademeister am 1. Oktober 2017 die Polizei gerufen, weil ein Mann eine Frau und ihre beiden Töchter in einer Umkleidekabine gefilmt hatte. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem Mann um einen 42-jährigen Münchner Polizeibeamten. Er wurde festgenommen und vom Dienst suspendiert.

Seitdem ermittelte das LKA zunächst wegen Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen. Doch die weiteren Ermittlungen brachten nun die neuen, deutlich schlimmeren Straftaten ans Licht.

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