Münchner Gesundheitsreferat bekämpft Ausbreitung der Tigermücke

Das Gesundheitsreferat warnt vor dem aggressiven Blutsauger, erste Maßnahmen wurden bereits ergriffen. Die Tigermücke soll sich nicht in der Stadt ansiedeln.
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Eine Asiatische Tigermücke. (Archivbild)
Eine Asiatische Tigermücke. (Archivbild) © dpa

München - Ihre Stiche sind intensiv – und können im schlimmsten Fall sogar Infektionskrankheiten übertragen: Die Rede ist von der Tigermücke.

Tigermücke: Fallen an Friedhöfen aufgestellt

Das Gesundheitsreferat der Stadt München hat nun Maßnahmen ergriffen, um eine mögliche Ausbreitung der Blutsauger zu bekämpfen und idealerweise zu verhindern. So wurden bereits an mehreren städtischen Friedhöfen Fallen mit speziellen Duftstoffen aufgestellt, zudem gibt es Info-Schreiben an den Eingängen.

Dazu hat das Gesundheitsreferat ein Monitoring entwickelt, um zu überwachen, inwieweit sich die Tigermücke in München ansiedelt und ausbreitet.

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Die Tigermücke sucht Feuchtigkeit, fühlt sich zusätzlich bei schwülen Temperaturen sehr wohl. Ihre Eier legt sie im Wasser ab, die sich dann an den Rändern der Gefäße absetzen. "An nicht überdachten Bereichen können sich Eimer, Töpfe, Gießkannen oder Vogelbäder mit Regenwasser füllen und somit zu Brutstätten werden", teilt die Stadt dazu mit. Das Gesundheitsreferat weist deshalb darauf hin, Gefäße zu reinigen, das Wasser auszugießen und vor allem den Rand zu säubern.

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Wie erkennt man die Tigermücke?

Die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) ist tagaktiv und recht klein – charakteristisch für sie ist der schwarze Körper mit den deutlich sichtbaren weißen Streifen. Am Kopf verläuft mittig eine silber-weiße Linie, die über den Brustteil weiter verläuft. Beim Blutsaugen kann die Tigermücke theoretisch Infektionskrankheiten wie das Chikungunya-, Dengue- und Zika-Fieber übertragen.

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