München: Waschmaschinenbrand - Unfall löscht das Feuer

Als einem Nachbarn Wasser von der Decke entgegentropft, macht er sich auf die Suche nach der Ursache. Und findet dichte Rauchschwaden im Treppenhaus.
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Als einem Nachbarn Wasser von der Decke entgegen tropft, macht er sich auf die Suche nach der Ursache. Und findet dichte Rauchschwaden im Treppenhaus.

München - Am frühen Sonntagmorgen gegen 6 Uhr ist eine Waschmaschine in einem Mehrfamilienhaus in der Quellenstraße in Brand geraten. Ein Bewohner aus dem ersten Stockwerk bemerkte, dass es aus der Badezimmerdecke tropfte.

Er ging in den zweiten Stock, um seinen Nachbarn zu informieren, da sah er schon die Rauchschwaden im Treppenhaus. Er alarmierte umgehend den Notruf. Ein Einsatztrupp der Feuerwehr machte sich sofort auf den Weg in die Wohnung, denn von dem Bewohner fehlte noch immer jede Spur. 

Kurios: Flammen durch Unfall gelöscht

In einem Nebenraum entdeckten die Retter einen älteren Mann, den Bewohner, und brachen ihn unverletzt ins Freie. Als sie sich danach dem Feuer widmen wollten, bemerkten sie, dass der Brand bereits gelöscht worden war. Die kuriose Erklärung: Bei einem Wasserboiler waren die Wasserleitungen geplatzt. Das austretende Wasser löschte die Flammen.

So wurde auch der Nachbar auf den Brand aufmerksam, denn es war das Löschwasser, das in seine Wohnung eindrang. Die Brandwohnung ist laut Feuerwehr nicht mehr bewohnbar. Die Einsatzkräfte nahmen sich des älteren Herren an. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen der Feuerwehr auf 50.000 Euro.

Lesen Sie auch: MVG-Busse in Not - Münchner Feuerwehr muss dreimal anrücken

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