München soll mehr für Fußgänger tun

München - In sieben Teilen fordert die Rathaus-SPD verschiedene Maßnahmen zur Verbesserungen für das Fortbewegungsmittel, das die meisten Menschen nutzen: das Zufußgehen.
Zunächst wünschen die Stadträte sich – genauso wie es einen Radverkehrsbeauftragten gibt – einen "Fußverkehrsbeauftragten".
SPD fordert "Fußverkehrsbeauftragten"
Dieser solle etwa als Schnittstelle zu den relevanten Referaten dienen und die Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit von Fußgängern gewährleisten.
Eine weitere Forderung ist eine Fußgänger-App, die in die bereits bestehende Mobilitäts-App der Stadt integriert werden soll. Diese solle als Fußgänger-Stadtplan dienen. Wer nicht weiter weiß, solle sich an eine Fußgänger-Hotline richten können, so die dritte Idee aus dem SPD-Antragspaket.
Einrichtung "intelligenter Ampeln" soll geprüft werden
Auch solle die Stadt Fußgängerampeln – vor allem die an großen Kreuzungen – kontrollieren und bei Bedarf nachrüsten sowie das Einrichten "intelligenter Ampeln" prüfen. An Kreuzungen, an denen es derzeit bloß Unterführungen gibt, soll die Stadt Ampeln und Überwege einrichten.
Ein weiteres Thema ist für die Rathaus-SPD das Absenken von Bordsteinen. Die sollen nicht nur in Kreuzungsbereichen, sondern auch an öffentlichen oder sozialen Einrichtungen geschaffen werden, fordert die Fraktion.
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