München: 936 Rauschfahrten in der Faschingszeit!

Ausnahmezustand in München: Zu Faschingszeit haben es die Münchner ordentlich krachen lassen. Nicht nur beim Feiern, sondern auch im Straßenverkehr. 
von  AZ/vaf
Die Polizei München hat zur Faschingszeit verstärkt Alkoholkontrollen durchgeführt - die Bilanz gibt ihnen recht.
Die Polizei München hat zur Faschingszeit verstärkt Alkoholkontrollen durchgeführt - die Bilanz gibt ihnen recht. © Patrick Seeger/dpa

München - Zu Fasching haben es die Münchner heuer ordentlich krachen lassen. Zum Höhepunkt der Feierei, am Faschingsdienstag, tummelten sich rund 10.000 Menschen in der Innenstadt, um den lustigen Treiben beizuwohnen. Doch statt nach der Party mit dem Taxi oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln heimzufahren haben, haben sich einige Narren hinter das Steuer gesetzt.

Da hört der Spaß auf, findet auch die Polizei München und hat zur Faschingszeit besonders viele Verkehrskontrollen durchgeführt. Im Zeitraum von 7. Januar bis zum 6. März erwischten die Verkehrspolizisten ganze 936 berauschte Fahrer.

43 Unfälle mit 16 Verletzten

Davon fuhren 449 Personen unter Alkoholeinfluss. 36 dieser Trunkenheitsfahrten endeten mit Unfällen. 14 Personen kamen dabei zu Schaden. 487 der Kontrollierten standen laut Polizei unter dem Einfluss von Drogen. Die Folge: Sieben Unfälle und zwei Verletzte.

Eine bittere Bilanz für die sonst so fröhliche Faschingszeit. In 262 Fällen stellten die Polizisten den Führerschein sofort sicher. In rund 671 Fällen müssen sich die narrischen Autofahrer auf ein Fahrverbot einstellen. 

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