Modellversuche in München? SPD und Volt wollen Clubs öffnen

Zumindest testweise sollten laut der Stadtratsfraktion die Clubs geöffnet werden. Außerdem soll es mehr Geld für die Kulturszene geben, so die Fraktion.
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Rot-weißes Absperrband hängt "Harry Klein" von der Decke. Der Münchner Club ist derzeit wegen Corona geschlossen.
Rot-weißes Absperrband hängt "Harry Klein" von der Decke. Der Münchner Club ist derzeit wegen Corona geschlossen. © Sven Hoppe/dpa

München - Niemand weiß, wie lange Corona noch unseren Alltag bestimmen wird, wirtschaftlich hart trifft das Kulturschaffende in der freien Szene. Die Fraktion aus SPD und Volt im Stadtrat will deswegen mit ihrem Koalitionspartner, den Grünen, erreichen, dass mehr Hilfsgelder für diesen Bereich freigegeben werden. Speziell für die freien Theater. Die kulturpolitische Sprecherin der SPD, Julia Schönfeld-Knor, wertet das als "ein klares Zeichen, wie sehr uns die freie Szene und die freien Theater am Herzen liegen".

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Darüber hinaus möchte SPD/Volt, dass Modellversuche - wie auch in Theatern und der Oper - ebenfalls in Bars und Clubs getestet werden. Dabei soll es nach dem Willen der Fraktion nicht eine pauschal festgelegte Zahl an Besuchern geben, sondern individuell mit den Betreibern vereinbarte Einlassbeschränkungen, die im Rahmen eines Hygienekonzepts festgelegt werden. Um mehr Auftrittsmöglichkeiten zu schaffen, sollte die Stadt zudem mehr Zwischennutzungen möglich machen.

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