Mitten im Berufsverkehr: ÖPNV-Störung nach Unfall an Donnersbergerbrücke

Am Freitagmorgen krachte ein Auto in ein Tramhäuschen nahe der Donnersbergerbrücke und legte den Trambetrieb lahm. An derselben Haltestelle ereignete sich im Mai ein tödlicher Autounfall.
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An der Donnersbergerbrücke kam es zu einem Unfall (Symbolbild).
An der Donnersbergerbrücke kam es zu einem Unfall (Symbolbild). © imago images/Eibner

Am Freitag, den 7. November, kam es am Morgen auf Höhe der Donnersbergerbrücke zu einem Verkehrsunfall auf der Arnulfstraße. Details sind zunächst nur wenige bekannt, jedoch habe ein VW Golf die Tramgleise an dieser Stelle blockiert. Eine Person sei zudem verletzt und das Wartehäuschen an der Tram beschädigt worden, berichtet die Feuerwehr München

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Auf Twitter gibt die Polizei bekannt, dass es in der Folge des Unfalls zu einer Störung des ÖPNV im Bereich der Tramstation Donnersbergerstraße komme. Zwischenzeitlich scheint die Störung aber behoben zu sein. Auf den Linien 16 und 17 kommt es derzeit aber noch zu Verspätungen, Ausfällen und vorzeitigen Wendungen, so die MVG. Die Behinderungen werden noch voraussichtlich bis 11:00 Uhr dauern.

Bereits zweiter Unfall an Tramhaltestelle

Erst im Mai kamen bei einem Unfall an derselben Haltestelle Menschen ums Leben. Ein BMW raste damals in das Wartehäuschen und verletzte sieben Menschen, drei von ihnen schwer. Zwei von ihnen erlagen ihren schweren Verletzungen. 

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  • Huldreich vor 9 Minuten / Bewertung:

    Mordwerkzeuge, wie gesagt, aber der Fetisch Auto ist einfach nicht totzukriegen bei uns in Germany, so viele Tote, wie es bräuchte, gibt es gar nicht, bevor sich da was ändert! Da würde nur ein Verbot und in der Stadt Tempo 30 - höchstens - etwas helfen, und drastische Strafen. In unserer Auto-Mobil-Gesellschaft noch nicht mal denkbar, geschweige denn machbar, Du heiliger Himmel, Auto vor allem!!! Halleluja🤮🤮🤮👎🏿👎🏿👎🏿☠️☠️☠️

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  • Huiftjanix vor 2 Minuten / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Huldreich

    Was haben Sie denn genommen?

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  • MadridistaMUC vor 56 Minuten / Bewertung:

    Also ehrlich? Wenn scheinbar etwas in München lebensgefährlich ist, dann sind es diese Tramhaltestellen mitten zwischen Fahrbahnen. Ungeheuerlich, dass sowas überhaupt noch betrieben werden darf. Ich fühle mich an solchen Tramhaltestellen unsicherer als nachts mit der U-Bahn vom Hauptbahnhof zum Candidplatz zu fahren. Am Wettersteinplatz zwischen den Fahrbahnen! achte ich nur auf den Verkehr, stets sprungbereit. Man sitzen da in der Tramhaltestelle und fahren KFZ und LKW mit bis zu 60 Sachen mit wenigen Zentimeter Abstand an einem vorbei. Unglaublich München. Sowas Gefährliches gibt's wahrscheinlich nichtmal in Afrika. Langsam sollte die Politik mal handeln und nicht die Augen verschließen. Zur Not muss man halt erstmal im Haltestellenbereich die zulässige Höchstgeschwindigkeit senken. Aber in München hat der Individualverkehr eine noch zu hohe Priorität. Verkehrsfluss geht vor Sicherheit für Menschen. Ich denke 1 Toter müsste doch ausreichen, dass hier was passiert.

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