Mehrere Schlägereien beschäftigen die Bundespolizei

Zwei Fälle von gemeinschaftlicher Körperverletzung am Ost- und Hauptbahnhof beschäftigten die Münchner Bundespolizei. In einem Fall konnten die Täter geschnappt werden.
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München - Die Bundespolizei beschäftigen zwei Fälle von gefährlicher Körperverletzung am Ost- bzw. Hauptbahnhof. Bei beiden Taten schlugen mehrere Männer auf ihre Opfer ein, in einem Fall konnten Tatverdächtige ermittelt werden.

Am Mittwochmorgen gegen 3 Uhr kam ein blutender 28-Jähriger zusammen mit vier Zeugen auf die Bundespolizeiwache am Ostbahnhof. Die vier berichteten, dass der 28-Jährige im Personentunnel kurz zuvor von einer Gruppe mehrerer junger Männer attackiert worden war.

Die Täter flüchteten anschließend auf den Bahnsteig, konnten dort aber von den Beamten nicht mehr angetroffen werden. Allerdings sicherte die Polizei Videoüberwachungsaufnahmen und konnte dadurch sieben junge Männer ausmachen, bei denen es sich um die mutmaßlichen Täter handelt.

Der 28-Jährige aus Erding musste ärztlich versorgt werden, er erlitt eine Gehirnerschütterung und Prellungen an Körper und Kopf. Warum es zu der Attacke kam, ist noch nicht klar.

Es wurden Ermittlugen wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Schlägerei am Hauptbahnhof

Am Donnerstagmorgen kam es dann am Hauptbahnhof zu einer Schlägerei. Gegen 01:20 Uhr befand sich eine Streife im Zwischengeschoss und beobachtete eine Schlägerei zwischen mehreren Beteiligten. Mindestens drei Männer schlugen auf einen 33-Jährigen ein, der Eritreer verlor dabei einen Schneidezahn.

Die Schläger flohen zunächst, konnten aber wenig später festgenommen werden. Bei ihnen handelt es sich ebenfalls um Erirtreer. Zu den Ursachen des Streits und der Schlägerei wollte sich niemand äußern, alle Männer waren teils erheblich alkoholisiert.

Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen gemeinschaftlich begangener gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Lesen Sie hier: Überfälle auf Frauen in Sendling und Neuperlach

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