Mehr Raum für Freunde

Der kleine Elektro-Club „Chaca Chaca“ ist ins Partyzentrum am Maximiliansplatz gezogen – in die ehemaligen Räume von Maxsuite und Jimmy’s
Veronika Schaller |
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Ein bisserl Extravaganz derf scho sei: Zur Eröffnung tanzen silberne Wesen durch die neugierigen Gäste.
Daniel von Loeper 4 Ein bisserl Extravaganz derf scho sei: Zur Eröffnung tanzen silberne Wesen durch die neugierigen Gäste.
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Daniel von Loeper 4 Ein bisserl Extravaganz derf scho sei: Zur Eröffnung tanzen silberne Wesen durch die neugierigen Gäste.
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Daniel von Loeper 4 Ein bisserl Extravaganz derf scho sei: Zur Eröffnung tanzen silberne Wesen durch die neugierigen Gäste.
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Daniel von Loeper 4 Ein bisserl Extravaganz derf scho sei: Zur Eröffnung tanzen silberne Wesen durch die neugierigen Gäste.

Der kleine Elektro-Club „Chaca Chaca“ ist von der Landwehrstraße ins Partyzentrum am Maximiliansplatz gezogen – in die ehemaligen Räume von Maxsuite und Jimmy’s

 

München - Rot, Grün, Lila: Die Wände werfen Lichtpunkte auf die Feiernden. Blink, blink, blink, mit dem Beat der Elektro-Musik. „Wie vorher, nur größer und geiler“, sagt ein 25-jähriger Sportstudent und tanzt weiter. „Ich glaub’ hier sind Leute, die noch nicht gemerkt haben, dass hier nicht mehr das Jimmy’s ist“, sagt dagegen ein anderer Gast und blickt in die Menge, in der ein paar ziemlich junge Gesichter mit im Takt wippen. „Und die gehen nicht so ab.“

So oder so: Der Laden ist gut gefüllt, und das war am Maximiliansplatz 16 länger nicht mehr der Fall. Hier ist jetzt das „Chaca Chaca“ eingezogen und hat doppelt so viel Platz wie zuvor am Hauptbahnhof.

„Zu unserem Konzept gehört in erster Linie der gute Bass“, sagt Domenico D’Agnelli. Mit Antonio Barrientos, Achim Penker und jetzt auch mit Vanessa und Georg Röchling betreibt der DJ den Club – die Röchlings waren schon für den Vorgänger-Laden „Jimmy’s“ verantwortlich.

Die Geschichte des Hausnummer-16-Kellers ist eine bewegte und nicht immer rühmliche: Nach dem exklusiven „Maximilians“ gastierte hier ab 2003 die „Maxsuite“ und verlor die Lizenz wegen dem Einlass Minderjähriger. Letztes Jahr folgte das wenig erfolgreiche „Jimmy’s“. Dessen pinkfarbener Anstrich ist jetzt mit „Chaca“-Schwarz überstrichen. Die VIP-Ecke wurde zur Garderobe, die Bar verlängert, durch eine kleinere ergänzt.

Im Mittelpunkt steht das fünf Meter lange DJ-Pult mit High-Tech-Soundanlage. Hier legen zwei Mal im Monat die Clubmacher selbst eine Mischung aus Deep House und Techno auf, das übrige Setting besteht aus neuen Talenten und etablierten Künstlern. Einen ersten großen Höhepunkt gibt es diesen Samstag mit dem Duo „Moonbootica“ diesen Samstag. Endlich scheint es angekommen, das ungetrübte „Chaca“, was in Lateinamerika „Spaß haben, Lebensfreude“ bedeutet.

Unter dem alten Dach in der Landwehrstraße gab es ständig Probleme. Drei Tage nach Einzug sprudelte Wasser aus den Rohren und machte den Club einen Monat lang unbefeierbar. Und: „Weil beim Bau des Raum-in-Raum-Schallschutzes gepfuscht wurde“, sagt Achim Penker, „beschwerten sich die Anwohner“. Am Maximiliansplatz ist man Clubs gewöhnt. Konkurrenz für’s Chaca Chaca fürchtet Achim Penker nicht: „Die Clubs profitieren voneinander“, sagt er. „Je mehr Möglichkeiten es gibt, desto mehr Leute kommen.“ Schon die Vor-Eröffnungsfeier letzten Donnerstag war ein Erfolg, die beste, die er je erlebt habe, schwärmt D’Agnelli: „250 Leute passen rein, der Laden war rappelvoll. Mit so einem Andrang hätten wir nie gerechnet.“

Das feiert er zur Zeit am liebsten mit dem Haselnusslikör „Frangelico“. Ihn hat der DJ bei einem Gig in Erding entdeckt und mitgebracht in seinen neuen Club. „Den machen wir jetzt berühmt“, sagt er und grinst. Na dann: „Chaca chaca!“

Maximiliansplatz 16, Freitag und Samstag ab 23 Uhr, Longdrinks 7,50, Bier 3,50 Euro, www.chaca-chaca.de

 

 

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