Mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger: Umbau am Stachus abgeschlossen

Ein halbes Jahr wurde die Rad- und Fußgängerquerung über die Sonnenstraße am Stachus umgebaut. Nun sind die Maßnahmen abgeschlossen und die Fläche für den Rad- und Fußverkehr hat sich deutlich vergrößert.
André Wagner |
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Neue Rad- und Fußgängerquerung am Karlsplatz/Stachus.
Neue Rad- und Fußgängerquerung am Karlsplatz/Stachus. © LHM/MOR, DobnerAngermann

Seit Juni 2025 wurde die Rad- und Fußgängerquerung über die Sonnenstraße am Karlsplatz (Stachus) umgebaut. Nun meldet die Stadt, dass die Bauarbeiten abgeschlossen sind. 

Durch den Umbau hat sich die Fläche für den Rad- und Fußverkehr nahezu verdoppelt. Zudem wurden die Rad- und Fußgängerfurten sowohl baulich als auch optisch voneinander getrennt. Zusätzlich wurde ein Blindenleitsystem eingebaut und die Furt für die Fußgänger nach den aktuellen Vorgaben der Barrierefreiheit gestaltet.

"Die neu gestaltete Querung am Stachus zeigt, wie wir unsere Stadt Schritt für Schritt sicherer, moderner und zugänglicher machen. Wo täglich Tausende Menschen unterwegs sind, brauchen wir großzügige Räume, klare Wegeführungen und Barrierefreiheit für alle. Mit dem Ausbau der Fußwege, den neuen Leitsystemen und der stufenfreien Gestaltung setzen wir genau darauf. Diese Maßnahme stärkt nicht nur die Verkehrssicherheit, sondern auch die Lebensqualität im Herzen Münchens", so Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD).

Eine der meistfrequentierten Fußgängerquerungen in München

Mit rund 3000 Fußgängern in der Spitzenstunde ist die Fußgängerquerung über die Sonnenstraße eine der meistfrequentierten der ganzen Stadt.

Die Umgestaltung der Fuß- und Radverkehrsquerung am Stachus wurde mit der Sanierung der Schlitzwanddeckelfuge des U-Bahnbauwerks sowie der Erneuerung der Tramschienen durch die Stadtwerke München gebündelt durchgeführt. So konnten Kosten eingespart und die Arbeiten zügiger und effizienter umgesetzt werden.

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"Der erfolgreiche Abschluss der Bauarbeiten am Stachus ist ein Beispiel für die gute Zusammenarbeit verschiedener kommunaler Aufgabenträger. Mit der fristgerechten Erneuerung der Tramgleise und der Sanierung am U-Bahnhof haben wir unseren Teil dazu beigetragen. Mit der Bündelung der Maßnahmen konnten wir die Einschränkungen für Fahrgäste so gering wie möglich halten und gleichzeitig die Sicherheit und den Komfort für alle Verkehrsteilnehmer nachhaltig zu verbessern", so MVG-Chef und SWM-Geschäftsführer Mobilität Ingo Wortmann.

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  • kartoffelsalat vor 3 Stunden / Bewertung:

    Gut! Gut auch, dass grad ingesamt viel fertig wird.

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  • Radl Rainer vor 3 Stunden / Bewertung:

    Warum sieht man Reiter nie auf einem Fahrrad? Ist er nicht mehr fit genug dafür? Warum kandidiert er dann nochmals? Ich kenne 88 jährige Rentner, die mit einem 25er Schnitt durch die Stadt fahren auf einem 25 Jahre alten Rennrad. Solche Menschen sollten kandidieren.

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  • doket vor 3 Stunden / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Radl Rainer

    Ich glaube man braucht nur 1.000 Unterschriften um auf dem Stadtratswahlzettel zu landen

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