Mehr als 35 Tonnen Weltkriegsmunition in Bayern gefunden

In Bayern sind im vergangenen Jahr mehr als 35 Tonnen Weltkriegsmunition gefunden worden. Wie das Innenministerium am Sonntag in München mitteilte, wurden die Bombenblindgänger meist bei Bauarbeiten entdeckt.
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Eine Bombe wie diese ist in Giebelstadt gefunden worden
Petra Schramek Eine Bombe wie diese ist in Giebelstadt gefunden worden

MÜNCHEN - In Bayern sind im vergangenen Jahr mehr als 35 Tonnen Weltkriegsmunition gefunden worden. Wie das Innenministerium am Sonntag in München mitteilte, wurden die Bombenblindgänger meist bei Bauarbeiten entdeckt.

Gefunden und vor Ort unschädlich gemacht wurden 2009 unter anderem 75 Spreng- und Splitterbomben mit insgesamt rund zwei Tonnen Explosivstoff.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) warnte dringend davor, beim Fund von Munitionsgegenständen Eigeninitiative "oder gar eine lebensgefährliche Sammelleidenschaft" zu entwickeln. Explosive Hinterlassenschaften des Krieges müssten umgehend der Polizei gemeldet werden. Die Entsorgung sei Aufgabe der Profis und Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes, betonte der Minister und fügte hinzu: "Für alle anderen gilt: Hände weg!"

dapd

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