Markus Rinderspacher will wieder in den Landtag

Der Abgeordnete tritt im Münchner Osten an. Dort will er sich auch um die Anwohner kümmern.
von  Christina Hertel
Will wieder in den Landtag: Markus Rinderspacher (SPD). (Archivbild)
Will wieder in den Landtag: Markus Rinderspacher (SPD). (Archivbild) © Matthias Balk/dpa

München - Markus Rinderspacher, der langjährige SPD-Fraktionschef, will Landtagsabgeordneter bleiben. Als Direktkandidat wird er bei der Wahl im September wieder im Stimmkreis München-Ramersdorf antreten. Er wurde am Wochenende offiziell aufgestellt.

Im Münchner Süd-Osten hatte bei der letzten Landtagswahl der CSU-Wissenschaftsminister Markus Blume das Direktmandat geholt. Rinderspacher war über die Liste der SPD in den Landtag gekommen. Dort ist er bereits seit 2008 Mitglied.

Seine Motivation: "Ich möchte regieren"

Über seine Motivation sagt der 53-jährige Landtagsvizepräsident: "Ich möchte regieren." Über einen viel zu langen Zeitraum betreibe die CSU in Bayern Symbolpolitik. Doch bei Themen wie der Energiewende oder der Bildung gehe zu wenig vorwärts.

Forderung: Mehr Freiheit für Schulen

Er möchte, dass Schulen mehr Freiheit bekommen, individuelle Konzepte zu erstellen. Schließlich sei eine Schule in Neuperlach ganz anders als eine in Altötting. Außerdem setzt sich Rinderspacher dafür ein, dass der Brenner Nordzulauf der Bahn so gebaut wird, dass die Anwohner in Trudering weniger stark mit Lärm belästigt werden.

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