Machete aus der Tasche geholt: Teenager versetzt Zugpassagiere in Panik

Passagiere in einem Zug rufen die Polizei, als ein Mann seinen Freunden etwas zeigt. Beamte halten den Regio-Express in Freising auf.
Hüseyin Ince
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So wie diese Schweizer Arbeitsmachete könnte das Exemplar ausgesehen haben, dass der Angler mit sich führte.
So wie diese Schweizer Arbeitsmachete könnte das Exemplar ausgesehen haben, dass der Angler mit sich führte. © Siegi via imago-images.de (www.imago-images.de)
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Dass sich am Ende alles als großes Missverständnis entpuppen würde, konnte im zunächst keiner erahnen. Wie die Bundespolizei am Sonntag vermeldet, ist sie zu einem Einsatz gerufen worden, als am Samstagmorgen verunsicherte Zugpassagiere der Zugstrecke München-Landshut mehrere Notrufe abgesetzt haben.

Grund war, dass ein junger Mann (18) aus einer Vierergruppe gegen 11 Uhr seine Tasche öffnete und eine Machete herausholte. Er präsentierte sie den anderen drei Männern, drei ukrainischen Freunden, ebenfalls ältere Teenager. Schon am Bahnhof Freising hielt der Zug zwangsweise. Bundespolizisten fanden schnell das Abteil, wo sie die Gruppe und den Mann mit der Machete antrafen. Die Männer seien kooperativ gewesen, betont die Bundespolizei.

So wie diese Schweizer Arbeitsmachete könnte das Exemplar ausgesehen haben, dass der Angler mit sich führte.
So wie diese Schweizer Arbeitsmachete könnte das Exemplar ausgesehen haben, dass der Angler mit sich führte. © Siegi via imago-images.de (www.imago-images.de)

Der Mann gibt an, die Machete zum Angeln zu brauchen

In Anglermontur waren gerade unterwegs zu ihrem großen Hobby, dem Angeln eben. Und die Machete war eine sogenannte Arbeitsmachete als Teil der Ausrüstung. Die Männer waren in München eingestiegen. Hier herrscht während der Wiesn ein Allgemeinverbot zum Führen verbotener gefährlicher Gegenstände.

Die Bundespolizisten beließen es bei einer Ermahnung. Sie wiesen darauf hin, dass ein Bußgeld drohe, wenn der Mann mit Machete nach München zurückkehrt und am Hauptbahnhof aussteigt. 

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