Ludwig Spaenle (CSU) will wieder in den Landtag

Der Ex-Kultusminister tritt in Schwabing an. Vor allem will er sich um die Kunst kümmern.
| Christina Hertel
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Ludwig Spaenle (CSU).
Ludwig Spaenle (CSU). © dpa

München - Erst seit zwei Jahren ist Ludwig Spaenle von der CSU wieder Mitglied des bayerischen Landtags. Dabei war 2020 keine Wahl, er rückte für einen Abgeordneten nach, der Landrat in Rosenheim wurde.

Direktkandidat in Schwabing

Die Landtagswahl 2018 war also keine glückliche für Spaenle, der immerhin zehn Jahre lang bayerischer Kultusminister und lange Chef der Münchner CSU gewesen war. Bei der nächsten Landtagswahl soll es anders laufen. Spaenle wird bei der Wahl im Herbst als Direktkandidat im Stimmkreis München-Schwabing antreten. Am Montagabend wurde er offiziell nominiert.

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Die Konkurrenz ist grün

Größter Konkurrent in diesem Stimmkreis, der sich über Schwabing-Freimann, Maxvorstadt und Altstadt-Lehel erstreckt, seien die Grünen, glaubt Spaenle. Sein Pluspunkt könnte sein, sagt er, dass er viel im Viertel unterwegs sei, meint er. So hat er auch das Ziel, Probleme, die die Menschen vor Ort umtreiben, im Landtag zu lösen.

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Spaenle setzt sich für Kunst ein

Zum Beispiel will er forcieren, dass an der Theresienstraße, wo sich momentan ein altes Unigebäude befindet, aus dem aber nach und nach alle Fakultäten ausziehen, Kunst einzieht. Spaenle sieht dort eine große Chance, das Museumsviertel um die Pinakotheken abzurunden. Auch darum, dass der Leerstand in der Studentenstadt endlich aufhört, will sich der Ex-Kultusminister kümmern.

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