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Liebe Bahn, denkt auch an Ältere!

AZ-Lokalchef Felix Müller über das Ende der alten Wagenstandsanzeiger.
| Felix Müller
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Gut, wenn bald am Bahnsteig angezeigt werden kann, wo der Wagen mit der eigenen Reservierung tatsächlich an dem Tag hält – und nicht nur gedruckt, wo er theoretisch laut Jahresplan gehalten haben müsste. Ganz durchdacht ist das neue System aber (noch?) nicht. Gerade ältere Reisende, im ICE oft schwer bepackt, wurden mal wieder vergessen.

Digitale Infos sind gut – aber ausbaufähig

Erstens: Wie weltfremd ist die Vorstellung, dass sie alle im Stress in der App ihren Sitzplatz herrecherchieren! Zweitens: Für die künftigen kleinen Wagenstandsanzeigen hoch über den Köpfen braucht man einen messerscharfen Blick. Hat nicht mehr jeder. Drittens: Es wird immer nur der nächste Zug angezeigt. Gerade am Hauptbahnhof mit seinen weiten Umsteige-Wegen sind viele Ältere früh am Gleis, wollen in Ruhe am Bahnsteig auf die richtige Höhe laufen.

Sie digital und aktuell zu informieren: gute Idee. Aber bitte lesbar und früh. Zum Beispiel mit digitalen Anzeigen auch für den nächsten und übernächsten Zug. Und: groß auf Augenhöhe. Platz wäre ja. Wenn man die Glasvitrinen nicht mehr braucht.

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