Kuriose Corona-Aushänge in München: Rotztücher und Briefträger im Homeoffice

Die Corona-Pandemie spiegelt sich auch auf Zetteln und Aushängen in München wider. Zwei skurrile Fälle aus der Stadt.
von  AZ
Auch ohne Corona ist es eklig...
Auch ohne Corona ist es eklig... © privat

München - Die Coronapandemie sorgt ja eigentlich in so gut wie jedem Bereich des öffentlichen und privaten Lebens für Veränderungen und Einschnitte. Kein Wunder also, dass auch Zettel und Aushänge in München mittlerweile das Virus zum Thema haben.

Zwei Fälle aus der Stadt sorgen bei Anwohnern und Passanten für Schmunzeln und Verwunderung. In beiden Fällen treibt die Betroffenen die Post beziehungsweise ihr Briefkasten um. In einem Fenster in der Zenettistraße ist etwa zu lesen: "'Rotztücher' im Briefkasten. Wer verbreitet evtl. Corona- Viren auf ekligste Art? Sollte sich schämen! Andere müssen es anfassen!"

Auch ohne Corona ist es eklig...
Auch ohne Corona ist es eklig... © privat

Und AZ-Leser Walter G. schickte ein Bild seiner Briefkasten-Anlage in einem Wohnhaus in Nymphenburg. Dort wird mitgeteilt, dass ab morgen auch die Postboten im Homeoffice seien. Bei wichtigen Briefen würde man aber telefonisch informiert, da die Briefträger alle Briefe öffnen würden.

Wir können beruhigen: Briefträger arbeiten nicht im Homeoffice und lesen keine Briefe.
Wir können beruhigen: Briefträger arbeiten nicht im Homeoffice und lesen keine Briefe. © privat
Der Aushang in einem Mehrparteienhaus in Nymphenburg.
Der Aushang in einem Mehrparteienhaus in Nymphenburg. © privat

Stimmt natürlich nicht (auch wenn es immer wieder vorkommt, dass Briefträger Post öffnen). Ob die betroffene Person im ersten Fall wirklich Corona-positiv ist, ist unbekannt. Eklig ist die Aktion aber auch ohne Corona allemal.


Haben Sie auch kuriose Aushänge gesehen? Schicken Sie uns Ihre Schnappschüsse gerne an: onlineredaktion@abendzeitung.de

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