Kulturstrand: Urbanauten drohen mit Klage

Ungeachtet der ungeklärten Rechtslage machen die Erfinder der Isarsause schon mal Werbung für das Event. 
Florian Zick |
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München - Im Streit um die Ausrichtung des sogenannten Kulturstrands hat das Kreisverwaltungsreferat (KVR) nun Akteneinsicht gewährt. Vermutlich übers Wochenende wird sich damit klären, ob die Urbanauten gegen die Vergabe Klage einreichen werden.

KVR-Chef Wilfried Blume-Beyerle (parteilos) würde eine rechtliche Auseinandersetzung gerne verhindern, da dadurch die gesamte Veranstaltung blockiert werden könnte. Er hält an der Entscheidung seiner Behörde aber nach wie vor fest.

Die Verwunderung über den Zuschlag ist groß

Bei den Erfindern der Isarsause ist die Verwunderung darüber groß, dass nach einer Ausschreibung dieses Jahr nicht sie selbst, sondern die Urban League GmbH zum Zug kommen soll.

Ungeachtet der ungeklärten Sachlage bewarben die Urbanauten am Freitag schon einmal offensiv die Eröffnung des Kulturstrands. Kommenden Donnerstag, pünktlich um 11 Uhr, werde es losgehen, verkündeten sie über Facebook. Sand werden sie am Vater-Rhein-Brunnen aber noch nicht aufschütten. So weit wollen sie die Provokation dann doch nicht treiben. „Wir sind doch keine Hippies“, so Urbanauten-Chef Benjamin David.

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