Klimaaktivist in JVA weiter im Hungerstreik

Ein Klimaaktivist, der in Polizeigewahrsam sitzt, befindet sich weiterhin im Hungerstreik. Laut der Justizvollzugsanstalt hat sich die Situation noch nicht verändert.
| AZ/dpa
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In der Justizvollzugsanstalt München Stadelheim sitzen noch immer 13 Aktivisten in Präventionshaft. (Archivbild)
In der Justizvollzugsanstalt München Stadelheim sitzen noch immer 13 Aktivisten in Präventionshaft. (Archivbild) © Matthias Balk/Illustration/dpa

München - Ein Klimaaktivist, der nach einer Blockade-Aktion in München im Polizeigewahrsam sitzt, hat seinen Hungerstreik auch am Freitag fortgesetzt. "Er bekommt Essen angeboten und er wird medizinisch überwacht", sagte ein Sprecher der Polizei München am Freitag. "Wir haben sonst von der Justizvollzugsanstalt keine Infos bekommen, dass sich etwas an der Situation geändert hätte."

13 Aktivisten noch in Polizeigewahrsam, andere bereits entlassen

Der Aktivist hatte seinen Hungerstreik Polizeiangaben zufolge am Dienstag begonnen. Er gehört zu einer Gruppe von 33 Menschen, die nach Blockade-Aktionen in Polizeigewahrsam genommen wurden. Bis zum 2. Dezember sollen 13 von ihnen noch in der JVA Stadelheim festgehalten werden. Andere Teilnehmer wurden bereits entlassen.

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Maßnahme gilt als umstritten

Die Betroffenen sind möglichst getrennt von den Gefangenen untergebracht. Die umstrittene Maßnahme der Präventionshaft ist dazu gedacht, die Begehung oder Fortsetzung einer Ordnungswidrigkeit "von erheblicher Bedeutung für die Allgemeinheit" oder eine Straftat zu verhindern.

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