Kita-Streik geht weiter: 3000 zusätzliche Plätze
München - Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi ist eine zeitliche Befristung des Streiks nicht in Sicht.
3000 weitere Plätze gewährleistet
Zu Beginn des Streiks einigten sich die Stadt München und Verdi darauf, in 40 Münchner Kitas insgesamt 1000 Plätze einzurichten, sogenannte "Härtefallplätze". Eine neue Vereinbarung gewährleistet jetzt 3000 weitere Plätze in den vom Streik betroffenen städtischen Einrichtungen. Ein kleiner Teilerfolg für alle geplagten Eltern!
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Eltern müssen sich bei ihrer Kita informieren
Eltern sollten selbst bei der Leitung ihrer zuständigen Kita nachfragen, ob diese vom Streik betroffen ist und ob im Schließungsfall eine Notbetreuung in einer anderen Kita angeboten wird. Sollte eine Kita in eigener Entscheidung wieder früher öffnen, werden die Eltern von der jeweiligen Einrichtung beziehungsweise dem Elternbeirat benachrichtigt.
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In einer Pressekonferenz hatte der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske am 6.5. bekannt gegeben, dass die Gewerkschaftsmitglieder sich für einen unbefristeten Streik in Kitas, Behindertenwerkstätten und Tagesheimen ausgesprochen hätten. Dieser Streik wird nun auch über Pfingsten hinaus fortgesetzt. Ende ungewiss!
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