Isar-App: Sicher Schwimmen und Bootfahren in München

Sicher Planschen und Paddeln: Die neue Isar-App zeigt, wo Schwimmen und Bootfahren gefährlich werden können
von  Maja Aralica
Schlauchboot fahren kann in der Isar schnell gefährlich werden.
Schlauchboot fahren kann in der Isar schnell gefährlich werden. © Falk Heller/imago

In der Isar Schwimmen und Schlauchbootfahren gehört für viele Münchner zum Sommer dazu. Doch ganz ungefährlich ist das nicht. Erst kürzlich blieb ein Mädchen beim Schwimmen in Totholz hängen und eine Gruppe Betrunkener kenterte mit ihrem Boot.

Die neue Isar-App

Die Isar-App vom Umweltreferat soll jetzt zeigen, in welchen Abschnitten das Baden und Bootfahren erlaubt ist – und wo sich Gefahrenstellen befinden. Wer seinen Standort in der App freigibt, kann auf einer Karte abrufen, wo das Baden und Bootfahren verboten und wo es gefährlich ist.

Außerdem liefert die App zahlreiche Hintergrundinformationen zu den Gefahrenstellen. Bei einem Klick auf das Totenkopf-Symbol in der Karte erhalten die Nutzer genaue Informationen über die Gefahren, etwa indem es ein Wehr markiert.

Die Isar-App zeigt, wo es für Schwimmer gefährlich werden könnte.
Die Isar-App zeigt, wo es für Schwimmer gefährlich werden könnte. © Screenshot

Natur entdecken

Neben Sicherheitsangaben bietet die App auch Informationen über den Naturraum Isar. Interessierte erfahren hier beispielsweise mehr über das Landschaftsschutzgebiet Isarauen. Etwa über die geschützten Pflanzen und Tiere, die in den Gebieten vorkommen.

Im Sommer ist die Isar ein beliebter Ort der Abkühlung.
Im Sommer ist die Isar ein beliebter Ort der Abkühlung. © imago

Damit soll die Isar-App zum einen die Sicherheit der Erholungssuchenden erhöhen und zum anderen verantwortungsvolles Verhalten im Naturraum der Isar fördern. Die Isar-App ist unter isar-app.de kostenfrei abrufbar.

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