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Innenstadt-Debatte in München: Denkt an die Viertel!

Der Lokalchef Felix Müller über Alternativen zur Debatte um die Notlage der Fußgängerzonen-Händler.
Felix Müller
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München - Es ist in Ordnung, sich ein bisserl um die Innenstadt zu sorgen. Andererseits: Ein liebliches Kleinod Münchner Tradition war die Kaufingerstraße auch vor der Krise nicht. Viele Einheimische verirren sich nur selten her. Die großen Marken werden sich aus Repräsentations-Gründen eh weiter ein Innenstadt-Schaufenster gönnen, selbst wenn da etwas weniger Geld verdient wird.

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Viel wichtiger ist es, dass die Politik den Blick in die Viertel wirft. Ins Pasinger Zentrum, an die Weißenburger Straße nach Haidhausen, den Rotkreuzplatz oder die Tegernseer Landstraße in Giesing. Hier könnte in den nächsten Jahren wirklich viel verloren gehen: kleine Läden, der Ratsch mit den Nachbarn am Samstag. In den Vierteln drohen ernsthaft Leerstand und Lieblosigkeit. Rund um den Marienplatz nicht.

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8 Kommentare
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  • Weihnachtsgeld am 29.05.2021 17:06 Uhr / Bewertung:

    sehr gut

  • am 27.05.2021 09:15 Uhr / Bewertung:

    Die permanente Nachverdichtung, die einhergehende Zunahme des Verkehrs, insbesondere des Lieferverkehrs, machen ehemals lebenswerte Stadtteile, immer unerträglicher. Und das Abseits der bekannten Plätze! Was hört man denn hier von den Grünen, hat sich da bisher was geändert, wo sie doch seit der letzten Wahl in vielen Vierteln die Mehrheit erreicht haben? Nix hat sich da geändert, im Gegenteil der Bauwahn hält weiter an und ein schlüssiges Verkehrskonzept ist auch nicht erkennbar!

  • Mercedes36 am 27.05.2021 11:46 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von

    Sie erwarten ernsthaft, dass sich innerhalb eines halben Jahres, und innerhalb einer Pandemie alles zum Besseren ändert? Wie soll das funktionieren?

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