Iiiiiiih, eine Spinne!!!
Besucherinnen werden vor den Geisterbahnen erschreckt – sehr zum Gaudium der Zuschauer.
Zugegeben, das ganze Spielchen ist nicht gerade das, was man als brandneu oder taufrisch bezeichnen könnte. Doch dafür, dass es seit vielen, vielen Jahren an mittlerweile so gut wie allen Geisterbahnen stattfindet, funktioniert’s immer noch erstaunlich gut – vor allem beim schwachen Geschlecht. Und so geht’s: Ein Dracula – wahlweise auch ein Freddy Krüger, Frankenstein oder sonst ein Untoter – geht auf der Geisterbahn in Position und wirft die Angel aus. Was er am Haken hat, löst bei vielen arg- und ahnungslosen Wiesnbesucherinnen offenbar wahre Urängste aus: Ein Plüschtier? Das auch. Aber eben in Form einer Spinne.
Und so kommt’s, dass vor der Geisterbahn oft ebenso viel gekreischt wird wie innen drinnen. Und das sehr zum Gaudium aller Umstehenden, die so in den Genuss vieler kleiner Kreisch-Klangproben kommen – oft kombiniert mit spontanen Panik-Attacken und heftigen Fluchtreflexen. Was wieder mal beweist: Schadenfreude ist immer noch die schönste Freude. Und: Die Wiesn muss nicht teuer sein. Ein paar Gratis-Vergnügungen gibt’s oft am Wegesrand. Unser Fotograf Ronald Zimmermann hat sich vorm „Schocker“ mal auf die Lauer gelegt. Viel Spaß!
- Themen:
- Oktoberfest