Hofbräu bestätigt: Gastro-Institution im Münchner Süden meldet Insolvenz an

Das beliebte Traditionslokal in Harlaching hat Insolvenz angemeldet. Geöffnet ist zunächst trotzdem wieder.
Ruth Frömmer
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Trouble im Harlachinger Jagdschlössl.
Trouble im Harlachinger Jagdschlössl. © Hannes Magerstädt

Jetzt ist es offiziell: Das Harlachinger Jagdschlössl steht unter vorläufiger Insolvenzverwaltung. Das hat ein Sprecher von Hofbräu der AZ auf Nachfrage bestätigt. Seit Mitte Mai hatte das Lokal geschlossen. "Wegen personeller Engpässe" hieß es zunächst von der Brauerei.

Amtsgericht bestimmt Gutachter

Das Amtsgericht hat den Anwalt Thomas Klöckner der Kanzlei Lecon zum Gutachter und vorläufigen Insolvenzverwalter bestimmt. Wie aus dem Umfeld zu hören ist, soll es hinter den Kulissen zu einem Zerwürfnis zwischen den beiden Betreibern Ricky Steinberg und Joachim Bauer gekommen sein. Bauer steht dort auch als Koch hinter dem Herd. Diesen Samstag wurde das Lokal mit seinem Team vorerst wieder aufgesperrt. Auf der Homepage ist in einem roten Laufband zu lesen: "Wir sind wieder da für Euch! Am 24.05. um 11.30 Uhr geht's wieder los! Wir freuen uns auf Euch." Insgesamt 25 Mitarbeiter beschäftigt das Jagdschlössl. 

Das bayerische Lokal mit gehobener bayerischer Küche verfügt über 500 Plätze im Innen- und Außenbereich. Es ist bei den Harlachingern und auch den Grünwaldern beliebt wegen seines traditionellen Ambientes.

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