Hauptbahnhof München: Maskenmuffel schlagen zu

Ein Lokführer spricht im Hauptbahnhof drei Männer wegen fehlender Masken an. Die reagieren mit Gewalt.
Ralph Hub
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Polizisten gehen auf einem der Bahnsteige im Hauptbahnhof auf Streife.
Sven Hoppe/dpa Polizisten gehen auf einem der Bahnsteige im Hauptbahnhof auf Streife.

München - Drei Männer haben am Samstagmorgen am Querbahnsteig, unterhalb der Galerie des Hauptbahnhofes, einen DB-Mitarbeiter angegriffen. Er hatte sie angesprochen, weil keiner aus dem Trio die obligatorische FFP2-Maske trug, wie sie in allen Zügen, Bahnhöfen und Haltestellen in Bayern seit Monaten Vorschrift sind.

Maskenmuffel schlagen zu - mit 2 Promille

Ein 26-Jähriger schlug dem Bahnbeschäftigten zunächst ins Gesicht. Anschließend wurde der 53-jährige Lokführer zu Boden geschubst. Dort wurde er von einen 21-Jährigen getreten und von einem weiteren 21-Jährigen als "Nazi" beschimpf und aufgefordert, der 53-Jährige möge sich "verpissen".

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Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit wurden auf den Vorfall aufmerksam und nahmen die drei Täter fest. Das Opfer klagte über Schmerzen im Gesicht, an der Schulter sowie im Rippenbereich. Er musste zum Arzt. Der 26-Jährige hatte laut Alkotest 2,24 Promille, der 21-jährige 0,34 Promille. Gegen alle drei wird wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.

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17 Kommentare
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  • katzenfisch am 10.08.2021 10:34 Uhr / Bewertung:

    Unglaublich, da wird jemand geschlagen und getreten und manche verteidigen so ein Verhalten auch noch.

  • FanM am 10.08.2021 07:46 Uhr / Bewertung:

    Unsere Rechtsordnung ist ausnahmslos liberal - ob sdich jemand impfen läßt oder nicht ist egal. Wenn jedoch ungeimpfte Rechtsnachteile haben, müssen diese das hinnehmen - so lange es diese Pandemie gibt. Pnkt. Aus. Ende.

  • Ludwig aus Bayern am 10.08.2021 09:30 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von FanM

    Dazu bitte erst nachweisen, inwiefern das medizinisch und epidemiologisch begründbar ist. Aktuell sieht es nämlich nicht danach aus.
    Wäre die Impfung ein Garant, dass keine Übertragung stattfindet, hätten Sie vielleicht recht. Aber dem ist nicht so. Punkt.

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