Freistaat will Gleise im Münchner Osten ausbauen

Die Planungen starten: Bis nach Markt Schwaben soll die Strecke entlastet werden.
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Der Ostbahnhof in München. (Archivbild)
Der Ostbahnhof in München. (Archivbild) © imago images / Volker Preußer

München - Der Bahnausbau im Osten Münchens geht voran: Wie das bayerische Bauministerium nun mitteilte, können die Planungen für die Strecke zwischen dem Ostbahnhof und Markt Schwaben starten.

Den Vertrag dafür haben der Freistaat und die Deutsche Bahn nun auf den Weg gebracht. Für die ersten Planungsschritte bezahlt der Freistaat 250.000 Euro.

Neben dem Ausbau der Bahn sollen die Planungen auch berücksichtigen, wie die Messe ans Schienennetz angebunden werden könnte.

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Verbindungskurven und zweigleisiger Ausbau bereits geplant

Bereits geplant ist, die Strecke von Markt Schwaben bis Freilassing und für den Knoten München zweigleisig auszubauen und zu elektrifizieren. Auch der Bau von Verbindungskurven von Riem bis nach Trudering und von Daglfing nach Riem sind vorgesehen.

Diese Abschnitte sind im Bedarf des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) 2030 enthalten. Für den Abschnitt München Ost - Markt Schwaben gilt das nicht. Es gibt eigentlich keine Ausbauperspektive. Der Freistaat hält trotzdem daran fest.

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3 Kommentare
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  • Plato's Retreat am 08.08.2021 21:05 Uhr / Bewertung:

    Mei toll - müssen wir demnächst den "Freistaat" auch noch dafür loben, wenn er endlich mal ein paar Schlaglöcher ausbessert?

  • Mobilitätsfreund am 09.08.2021 22:59 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Plato's Retreat

    Die csu lässt sich zu jeder Kommunalwahl, Landtagswahl und Bundestagswahl für diese 40 Jahren alten Vorschläge loben. Denn seit Anfang der 1980 Jahre wird dieser Streckenausbau versprochen und versprochen und versprochen und versprochen. Und gebrochen und gebrochen und gebrochen.
    Da kann die Welt untergehen, aber die csu ist nicht in der Lage etwas positives für die Umwelt zu verändern. Autobahn und Autowahn ist und bleibt deren oberstes Ziel - und wenn Morgen die Temperaturen auf 50 Grand ansteigen würden; die csu würde nochmals eine Autobahn bauen.
    Der Messeschwenk ist übrigens ein verkehrlicher und wirtschaftlicher Unsinn, um wieder in die Zeitung zu kommen.

  • Der Taxler am 08.08.2021 19:35 Uhr / Bewertung:

    Messe? Am S-Bf. Riem bräucht man ja nur halten, die Gäste steigen in den Bus bzw. extra eingerichteten Shuttlebus oder in ein Taxi und sind nach 5-15 Minuten da. Mit einer Extraspur für diese Dienste wäre natürlich geholfen, da zu Messebeginn der Flaschenhals wirkt.
    Oder soll der Zug direkt in die Messehalle fahren?

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