Wetterwende in Bayern: Damit muss man zum Wochenende rechnen

Die Menschen in Bayern müssen am Wochenende mit wechselhaftem Wetter rechnen. Es soll stürmisch, nass und winterlich werden. An einem Tag soll es sogar bis ins Flachland schneien.
AZ/dpa |
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Ein Radfahrer fährt vor dem grauen Wolkenhimmel auf dem Rheindamm: In Nordrhein-Westfalen bleibt es einige Tage vor dem Jahreswechsel trotz milder Temperaturen ungemütlich.
Ein Radfahrer fährt vor dem grauen Wolkenhimmel auf dem Rheindamm: In Nordrhein-Westfalen bleibt es einige Tage vor dem Jahreswechsel trotz milder Temperaturen ungemütlich. © Federico Gambarini/dpa

München - Zum Ende der Woche sollten sich die Menschen in Bayern auf ungemütliches Wetter einstellen. "Es wird sehr wechselhaft", sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in München. Zunächst sei am Freitag mit Regen zu rechnen. In den höheren Lagen werde es voraussichtlich schneien. 

Zudem gelten am Freitagmorgen für weite Teile Bayerns Warnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vor "markantem Wetter" wegen Glätte und Sturmböen.

Von Glätte sind demnach vor allem das südliche Schwaben und Oberbayern, Niederbayern, die Oberpfalz, sowie Franken, mit Ausnahme der westlichsten Landkreise, betroffen. Nicht notwendige Aufenthalte im Freien und Fahrten sollten – so die Meteorologen – vermieden, oder das Verhalten im Straßenverkehr zumindest angepasst werden. Auch mit Verzögerungen und Behinderungen müsse gerechnet werden.

Am Wochenende wandert die Schneegrenze von den Alpen ins Flachland

Die Schneefallgrenze liege am späten Vormittag bei über 1.000 Metern in den Alpen und bei über 800 Metern im Bayerischen Wald. "In Staulagen sind bis zu 25 Zentimeter Neuschnee möglich", sagte der Meteorologe. Im Bayerischen Wald könne es bis zu 20 Zentimeter Neuschnee und am östlichen Alpenrand bis zu 15 Zentimeter Neuschnee geben.

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Zudem sorge ein Sturmtief im Norden von Deutschland auch in Bayern für stürmisches Wetter. Der Wechsel aus Regen, Sturm und Schnee werde sich laut dem Meteorologen auch über das Wochenende weiter hinziehen. Am Sonntag könne die Schneefallgrenze auf bis zu 600 Meter sinken, sodass die Menschen auch im Flachland mit Schneeflocken rechnen müssen.

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9 Kommentare
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  • Futurana am 06.12.2024 11:18 Uhr / Bewertung:

    Gut, dass es solche "Vorwarnungen" gibt. Die Wochenendplanung wird entsprechend angepasst.

  • Bongo am 06.12.2024 11:16 Uhr / Bewertung:

    Was ist ein „markantes“ Wetter? Daß es im Dezember schneit, womöglich gefriert und deshalb glatt werden könnte? Also, so etwas hat es früher einfach nicht gegeben. Und schuld daran ist nur der Klimawandel! Und wer ist am Klimawandel schuld? Natürlich hauptsächlich wir Deutschen!

  • Witwe Bolte am 06.12.2024 12:57 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Bongo

    Allerdings droht die grösste Gefahr von rechts ( Faeser, Haldenwang).

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