Freie Wähler München: Strahlende Gesichter nach der Landtagswahl Bayern

Auch die Münchner Freien Wähler feiern einen Erfolg bei der Landtagswahl. Michael Piazolo könnte Minister werden.
Felix Müller |
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Michael Piazolo (l), Landtagsabgeordneter und Generalsekretär der Freien Wähler, und Hubert Aiwanger (2.v.l), Spitzenkandidat und Partei-Chef auf der Wahlparty.
Lino Mirgeler/dpa Michael Piazolo (l), Landtagsabgeordneter und Generalsekretär der Freien Wähler, und Hubert Aiwanger (2.v.l), Spitzenkandidat und Partei-Chef auf der Wahlparty.

München - München ist kein Freie-Wähler-Land. Daran hat sich auch bei dieser Landtagswahl nichts geändert. 2013 war man mit 4,6 Prozent in der Stadt sogar unter die 5-Prozent-Marke gefallen. Dieses Mal waren es am Ende immerhin 11,6 Prozent.

Jubel also beim Münchner Freie-Wähler-Chef Michael Piazolo? "Wir sind ja nicht so überschäumende Typen wie die Grünen", sagte er bei der Wahlparty im Gespräch mit der AZ. "Aber hier sind überall strahlende Gesichter."

Freie Wähler - weg vom Landeier-Image?

Im Wahlkampf hatte Piazolo versucht, gegen das Landeier-Image der Freien Wähler vorzugehen. Zum Beispiel mit einem Zehn-Punkte-Plan für München, in dem er sich etwa mit dem Mietmarkt oder dem Verhältnis zwischen der Stadt und dem Umland beschäftigte. Piazolo glaubt, dass man die Münchner auch so überzeugt hat. "Wenn wir uns um die ländlichen Bereiche kümmern, drängen auch weniger Menschen nach München."

Nun also hat es Piazolo wieder in den Landtag geschafft. Und würde – falls die Freien Wähler mitregieren – wohl sogar Minister werden.

Lesen Sie hier: Ergebnisse und Wahlbeteiligung der Münchner Stimmkreise

Diese Politiker holten die Direktmandate in München

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