„Free Benedikt“: Das etwas andere Konzert

„Free Benedikt“: Beim Corso Leopold musizieren Freunde für den verurteilten Mörder.  
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Glauben fest an die Unschuld ihres Sohnes: Bence und Emese Toth.
Daniel von Loeper Glauben fest an die Unschuld ihres Sohnes: Bence und Emese Toth.

„Free Benedikt“: Beim Corso Leopold musizieren Freunde für den verurteilten Mörder.

München - Seit zehn Jahren sitzt Benedikt Toth (41) für den Mord an seiner Tante, der reichen Parkhaus-Erbin Charlotte Böhringer († 59), im Gefängnis. Seit zehn Jahren beteuert er seine Unschuld.

Seit zehn Jahren kämpft sein Umfeld für eine Wiederaufnahme des Verfahrens – manchmal mit ungewöhnlichen Mitteln: Beim Corso Leopold veranstalteten Freunde und Familie gestern ein Konzert unter dem Motto „Free Benedikt“. „Wir haben vor 35 Jahren den Kommunismus verlassen, weil wir unsere Söhne in Freiheit, ohne Kabale und Lügen aufziehen wollten.

Lesen Sie hier: Fall Böhringer: Entschädigung für Benedikt Toth

Seit zehn Jahren sind die schönen Zeiten vorbei“, sagte Vater Bence Toth zur Begrüßung der rund 50 Zuschauer, die unter anderem den Durchhalte-Song „Hör nicht auf“ zu hören bekamen.

Geschrieben hat das Lied Matthi Birkmeyer (39), der seit der Schulzeit mit Benedikt Toth befreundet ist. „Bei dieser Aktion geht es um Öffentlichkeit, darum, dass der Fall öffentlich diskutiert wird“, sagt der Musiker. „Alles andere ist ja leider ausgeschöpft.“

Lesen Sie hier: „Fall Toth“ beschäftigt die Politik

Zuletzt waren Benedikt Toths Anwälte mit einer Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe gescheitert.

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