Fotoschätze der AZ-Leser: Kinderwagen bis Konfirmation
München - Aufgewachsen ist die gebürtige Münchnerin Christine Rahm in der Nymphenburger Straße, ganz in der Nähe vom Rotkreuzplatz. Sie kam genau am 1. Januar 1954 zur Welt, zwei Jahre nach ihrem Bruder Rolf. Schon von klein auf hatten die beiden ein gutes Verhältnis. Das eingefärbte Bild von den beiden Geschwistern (zweites Foto in der Bilderstrecke) ist ganz typisch für die 50er Jahre: "Damals war es so, dass man die schwarz-weißen Fotoaufnahmen nachträglich von Hand koloriert hat", erinnert sich Rahm.
Prägend für ihre Kindheit waren die Ausflüge zu den Großeltern nach Laim, in den Englischen Garten und zum Schuttberg am Olympiaturm, der damals nichts anderes als ein Fernsehturm war (und auch so hieß, ältere Münchner nennen ihn heute noch so) – von einem Olympiadorf gab es noch nichts zu sehen. "Dort gab es eine Eisfläche, da sind mein Bruder und ich zu Fuß zum Schlittschuhlaufen gegangen."
Fotoschätze der AZ-Leser: Ferienreise nach München
Auch ihr Konfirmationsausflug im April 1968 ging zum Fernsehturm. Damals gab es bereits das Restaurant, in dem die gesamte Familie essen ging. Christines Bruder Rolf wohnt übrigens nicht mehr in München. Er ist schon vor 40 Jahren nach Spanien ausgewandert, doch den Kontakt halten die beiden nach wie vor aufrecht, erzählt Rahm: "Wir schicken uns Nachrichten via WhatsApp und skypen."
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