Flughafen München: Bundespolizei fasst Impfbetrügerin

Am Montagmorgen hat die Bundespolizei am Flughafen München eine 39-jährige Frau mit gefälschten Impfnachweisen aus dem Verkehr gezogen.
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Seit Beginn der Corona-Pandemie kontrollieren Bundespolizisten am Münchner Flughafen ankommende Flüge zum einen grenzpolizeilich, zum zweiten hinsichtlich der Vorgaben des Gesundheitsschutzes. (Symbolbild)
Seit Beginn der Corona-Pandemie kontrollieren Bundespolizisten am Münchner Flughafen ankommende Flüge zum einen grenzpolizeilich, zum zweiten hinsichtlich der Vorgaben des Gesundheitsschutzes. (Symbolbild) © Bundespolizei

München - Die Bundespolizei hat am Münchner Flughafen einmal mehr eine Reisende mit gefälschtem Impfpass erwischt.

Impfnachweise von Kielerin machen Bundespolizisten misstrauisch 

Diesmal handelte es sich um eine 39-jährige Frau, die aus Istanbul gekommen war und deren  Impfpass bei der Kontrolle "größeres Interesse" weckte, wie die Bundespolizei mitteilt.

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In dem Impfbuch klebten zwar zwei Biontech-Sticker mit auf Juli/August 2021 datierten Stempeln und Unterschriften eines Impfzentrums in Bremen, "ansonsten war das gelbe Büchlein arg jungfräulich".

Flughafen München: Kielerin wegen Verdachts der Urkundenfälschung angezeigt 

Die dann folgenden Recherchen ergaben, dass in besagtem Impfzentrum an den betreffenden Tagen erstens keine Impfdosen aus der angefragten Charge verimpft wurden und zweitens die angebliche Patientin dort nicht gelistet war.

Mit diesen Aussagen konfrontiert, hüllte sich die mutmaßliche Impfbetrügerin in Schweigen. Die Bundesbeamten zeigten die Kielerin wegen des Verdachts der Urkundenfälschung an - ihren Impfpass musste sie zurücklassen.

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