Flughafen: Albaner (19) mit gefälschtem Pass erwischt
München - Mit einem gefälschten italienischen Dokument hat der Mann versucht, nach London zu fliegen, jedoch wurde er bei der Ausreisekontrolle am Flughafen aufgehalten. Der Albaner versprach sich in England ein besseres Leben.
Bei der Passkontrolle legte der 19-Jährige ein italienisches Dokument vor, welches die Polizeibeamten überprüften. Dabei fanden sie heraus, dass das Lichtbild ausgetauscht worden war. Da die Polizei eine Urkundenfälschung vermutete, nahmen sie den jungen Mann vorläufig fest.
In der Vernehmung gab der Beschuldigte zu, den gefälschten italienischen Pass in Italien für 300 Euro gekauft zu haben. Er habe damit nach Großbritannien reisen wollen. Dort erhoffte er sich Arbeit und ein besseres Leben.
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Er sei Anfang April von Albanien nach Italien gereist, wo er bei einer Tante gewohnt habe. In Verona habe er dann einen dunkelhäutigen Mann kennengelernt, der ihm den italienischen Ausweis verkauft habe. Mit der gefälschten Carta d'Identità in der Tasche sei es mit dem Zug zum Münchner Flughafen gegangen. Seinen echten albanischen Reisepass hatte er angeblich bereits in Italien weggeworfen.
Die Bundespolizisten zeigten den jungen Albaner wegen Urkundenfälschung, unerlaubter Einreise und unerlaubten Aufenthalts an. Am Mittwochmorgen wurde der Mann wieder zurück nach Albanien geschickt.
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