FDP will eine neue U-Bahn-Verbindung
MÜNCHEN - Eine neue U-Bahn-Verbindung soll her - das fordert die FDP. Zwischen Westfriedhof und Hohenzollernplatz sind zwei neue Haltestellen angedacht.
Die FDP im Rathaus macht sich für eine neue U-Bahn-Verbindung stark – und zwar zwischen Westfriedhof (U 1) und Hohenzollernplatz (U 2). Die Stadtratsfraktion hat jetzt einen entsprechenden Prüfantrag gestellt.
Der Hintergrund: Wenn München die Winterspiele 2018 bekäme, soll das neue Olympische Dorf auf dem Bundeswehrgelände am Rande des Olympiaparks und der Dachauer Straße liegen. Außerdem will der Freistaat sein Strafjustizzentrum von der Nymphenburger Straße an die Schwere-Reiter-Straße/Dachauer Straße verlegen. Und: In den nächsten Jahren wird das Gelände der so genannten Werkbundsiedlung bebaut. Doch nirgends sei eine U-Bahnverbindung in der Nähe, beklagt die FDP. Und die Tramlinien 20/21 entlang der Dachauer Straße seien spätestens ab dem Halt Lothstraße schon jetzt ausgelastet. „Wie diese Straßenbahnen den weiteren Verkehr aufnehmen sollen, ist höchst fraglich“, meint FDP-Fraktionschef Michael Mattar. Dehalb schlägt er die neue U-Bahn vor, mit den beiden Haltepunkten: „Neues Olympiadorf/Dachauerstraße“ und „Schwere-Reiter-Straße/Ackermannbogen“. lj
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