Von Frühstück bis Fine Dining: Münchens neues In-Lokal startet mit Promi-Glanz

Das Magari im Werksviertel hat ein neues Konzept. Letzte Woche feierten die neuen Betreiber die Neueröffnung des nun asiatischen Lokals. Die AZ war vor Ort. 
Niclas Vaccalluzzo
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Bayern-Legende Giovane Èlber zusammen mit Inhaberin Hani Nguyen und Geschäftsführer Ahmed Galmami bei der Eröffnung des Magari by Geisha im Werksviertel.
Bayern-Legende Giovane Èlber zusammen mit Inhaberin Hani Nguyen und Geschäftsführer Ahmed Galmami bei der Eröffnung des Magari by Geisha im Werksviertel. © gis-fotografie/Gisela Schregle
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Manchmal braucht ein Ort einfach etwas frischen Wind. Vor zwei Jahren eröffnete im Werksviertel das Restaurant Magari des Münchner Gastronomen Aytac Beycan – ein Mix aus moderner italienischer Küche und After-Work-Club. Nun haben Hani Nguyen und ihr Mann Anh Tuan Hoang das Lokal in der Friedenstraße 20a übernommen und das Konzept grundlegend neu ausgerichtet.

Nguyen, die bereits erfolgreich das Geisha am Gärtnerplatz betreibt, ergänzte den Namen lediglich um den Zusatz "by Geisha". Seit Juli serviert das Magari by Geisha asiatische Fusionsküche mit Einflüssen aus Südostasien und Japan.

Das Magari im Werksviertel trägt fortan den Zusatz "by Geisha". In dem ehemals italienischen Restaurant steht jetzt vor allem Sushi und Frühstücksspeisen auf der Karte.
Das Magari im Werksviertel trägt fortan den Zusatz "by Geisha". In dem ehemals italienischen Restaurant steht jetzt vor allem Sushi und Frühstücksspeisen auf der Karte. © gis-fotografie/Gisela Schregle

Am vergangenen Freitag wurde die große Eröffnung gefeiert – rund 100 geladene Gäste waren dabei, darunter Ex-Bayern-Star Giovane Élber, Modedesignerin Anja Ziller und MAHAG-Geschäftsführer Martin Lohmann.

"Alles, was Hani anfasst, wird zu Gold", schwärmt Geschäftsführer Ahmed Galmami im Gespräch mit der AZ. Deshalb habe seine Chefin auch das Angebot erhalten, das Magari zu übernehmen. Gemeinsam sei die Entscheidung gefallen, das Geisha auch ins Werksviertel zu holen.

Neben Sushi wolle man auch gehobene Küche anbieten, erklärt Hani Nguyen. Kreativer Kopf hinter der Speisekarte ist Küchenchef Chriz Bauer, den man unter anderem aus TV-Auftritten kennt. Der Sushi-Meister des Hauses ist ihr Ehemann, der sein Können bereits am Eröffnungsabend eindrucksvoll unter Beweis stellte: Vor den Augen der Gäste wurde ein 106 Kilogramm schwerer Thunfisch im Wert von 7000 Euro filetiert und anschließend in der Küche zu Sashimi verarbeitet.

Am Eröffnungsabend wurde vor den Augen der Gäste ein 106 Kilogramm schwerer Thunfisch filetiert.
Am Eröffnungsabend wurde vor den Augen der Gäste ein 106 Kilogramm schwerer Thunfisch filetiert. © gis-fotografie/Gisela Schregle

Bereits ab 8 Uhr morgens können Gäste im Lokal auch frühstücken. Auf der Karte stehen Gerichte wie die Papaya Boat Bowl aus frischem Obst, Sojajoghurt, Chiasamen und Knuspermüsli (13,90 Euro) oder das Geisha Eggdrop Sandwich (10,90 Euro). Abends wird das Restaurant zur Cocktailbar, mit selbst kreierten Drinks und asiatischen Spirituosen.

Die Qualität langfristig zu sichern und über Jahrzehnte zu halten, sei die Vision des Restaurants, betont Galmami. Mit dem neuen Konzept wolle man noch mehr Menschen ins Werksviertel locken – und das Viertel nachhaltig prägen.

Magari by Geisha, Friedensstraße 20a, Mo. bis So. 8 bis 23 Uhr, Tel.: 089 14330323

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  • keinerosarotebrille vor 23 Minuten / Bewertung:

    Das ist überhaupt kein In-Lokal, was soll das? Und wo sind die Promis? Ich seh nur den Elber. Ach ja, stimmt, ein Autoverkäufer war auch da.

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  • armesmünchen am 15.09.2025 22:01 Uhr / Bewertung:

    Das Einzige, was hier zu Gold wird, ist ihr Bankkonto. Das Geisha in der Corneliusstrasse ist bereits am sehr oberen Limit, was die Preisgestaltung anbelangt. Suppen und Vorspeisen 2-3 Euro mehr als der Urchschnitt, aber auch die Hauptgänge, 6 Euro mehr, als in anderen Lokaken. Das Werksviertel wird nicht billiger sein. Viel Erfolg.

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  • Gelegenheitsleserin am 17.09.2025 11:00 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von armesmünchen

    @armesmünchen
    "Suppen und Vorspeisen 2-3 Euro mehr als der Urchschnitt, aber auch die Hauptgänge, 6 Euro mehr, als in anderen Lokaken."

    Und wenn man nicht nur die Preise, sondern auch die Qualität betrachtet?
    Ein Preisvergleich ohne Qualitätsvergleich ist Unsinn.

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