GAZtro: Thailändische Garküche

In den Fünf Höfen in der Altstadt hat die thailändische Garküche Kaimug renoviert. Das gilt fürs Ambiente – und auch für die Preise.
Daniel Gahn |
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Geschäftsführer Bernd Ungewitter mit seiner Frau Dani im neuen Kaimug-Restaurant in den Fünf Höfen.
Daniel von Loeper Geschäftsführer Bernd Ungewitter mit seiner Frau Dani im neuen Kaimug-Restaurant in den Fünf Höfen.

Altstadt - Die Münchner Thai-Food-Kette Kaimug steht seit Eröffnung ihrer ersten Filiale in den Fünf Höfen für schnelles und gesundes Essen.

Jetzt hat sich das Imbiss-Restaurant in den Fünf Höfen einen neuen Anstrich verpasst und kommt in einem neuen Look daher. „Concept Store“ nennt Geschäftsführer Bernd Ungewitter die Idee hinter seinem Laden. „Concept Store“ klingt zunächst wie ein Wort, das für alles und auch für sehr wenig stehen kann. Im Fall des wieder geöffneten Kaimug bedeutet das so viel wie: neuer Look, neuer Service, ein paar andere Gerichte und – für viele entscheidend – höhere Preise. Doch der Reihe nach. Der Laden bedient in Sachen Interieur nicht mehr die gängigen Thai-Klischees und wirkt modern und nüchtern. Dass hier es sich hier um eine thailändische Garküche handelt, wird auf den ersten Blick nicht deutlich.

Tische aus dunklem Wengenholz, eine Wanddekoration aus Blättern, ein Mix aus Hell und Dunkel – nur der Blick hinter den Tresen in die offene Küchenstation macht klar: Hier wird thailändisch gekocht. Auch in Sachen Service hat sich in der Filiale in den Fünf Höfen etwas geändert. Hier wird künftig auf „Soft Service“ gesetzt. Wieder so ein Begriff, der uns nicht zwingend etwas sagen muss.

Früher hat der Gast zunächst bestellt, dann mit seinem Bon an der Theke auf sein Essen gewartet und hat sich anschließend einen Platz gesucht. Jetzt wird an der Kasse bestellt, Platz genommen – und der Service bringt das Essen. Das Rad wurde durch diese Ideen nicht unbedingt neu erfunden. Ein bisschen Farbe und Service bedeuten keine kulinarische Kehrtwendung.

Beim Essen setzt das neue Kaimug auf Bewährtes und bietet zudem eine Reihe von vegetarischen und veganen Gerichten an. Die Currys schmecken rund und ausgewogen, egal ob mit oder ohne Fleisch. Löblich ist zu erwähnen, dass hier im Gegensatz zu vielen anderen Schnellküchen kein Glutamat zum Einsatz kommt.

Viel hat sich eigentlich nicht verändert. Nur die Preise der Gerichte sind gestiegen. Ein rotes Curry mit Huhn liegt nun bei 9 Euro, ein Preis, der vielleicht nicht allen so gut wie das Essen schmecken wird.

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