Ermittlungen gegen Münchner: Nazi-Vergleich zur Corona-Politik

Der 45-Jährige soll im Internet die Nazi-Parole "Arbeit macht frei" mit dem Satz "Impfen macht frei" gleichgesetzt haben.
AZ/dpa |
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Ermittler durchsuchten die Wohnung des Mannes und stellten Handys und Computer sicher.
Ermittler durchsuchten die Wohnung des Mannes und stellten Handys und Computer sicher. © Roland Weihrauch/dpa/Symbolbild

München - Die Generalstaatsanwaltschaft München ermittelt gegen einen Mann, der auf Facebook die Corona-Politik der Bundesregierung mit der Judenvernichtung im Nationalsozialismus verglichen haben soll. 

Ermittler durchsuchen Wohnung des Mannes

Der 45 Jahre alte Münchner habe im Internet die Nazi-Parole "Arbeit macht frei" mit dem Satz "Impfen macht frei" gleichgesetzt, teilte ein Sprecher der Behörde am Dienstag mit. Daher ermittle die Generalstaatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Volksverhetzung.

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Den Angaben zufolge durchsuchten Ermittler die Wohnung des Mannes und stellten Handys und Computer sicher. Zunächst hatte die "Süddeutsche Zeitung" über den Fall berichtet.

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13 Kommentare
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  • Berger am 28.07.2021 09:24 Uhr / Bewertung:

    Das ist ja fast so, als würde man behaupten, es handle sich um „Cancel Culture“ und Faschismus, nur weil sich ein Veranstalter weigert, Nena eine Bühne für ihre gefährliche Werbung gegen die Coronamassnahmen zur Verfügung zu stellen.

  • köterhalsband am 28.07.2021 09:10 Uhr / Bewertung:

    „Impfen macht frei“?

    Hat das nicht gerade dieser Helge Braun verlauten lassen?

  • Berger am 28.07.2021 21:08 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von köterhalsband

    Nein. Auch nicht sinngemäss!
    Und schon gar nicht hat er es mit „Arbeit macht frei“ gleichgesetzt.

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