Elser-Denkmal: Neonazis stören Feier

Bei der Einweihung des Denkmals für Elser in der Maxvorstadt kam es am Dienstagabend zu Auseinandersetzungen zwischen Neonazis, Anwohnern und Gegendemonstranten.
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MÜNCHEN - Bei der Einweihung des Denkmals für Elser in der Maxvorstadt kam es am Dienstagabend zu Auseinandersetzungen zwischen Neonazis, Anwohnern und Gegendemonstranten.

Jeden Tag um 21.20 Uhr soll fortan das Denkmal am Georg-Elser-Platz aufleuchten und an Elsers missglücktes Attentat auf Hitler erinnern (AZ berichtete). Bei der Einweihung des Denkmals in der Maxvorstadt kam es am Dienstagabend zu Auseinandersetzungen zwischen Neonazis, Anwohnern und Gegendemonstranten.

An der Kreuzung Türken-/Schellingstraße demonstrierten rund 30 Rechte um den Neonazi Roland Wuttke unter dem Motto „Keine Träne für Sprengstoffmörder Elser“. Etwa ebenso viele Gegendemonstranten riefen laut „Nazis raus“. Die Rechten versuchten schließlich, Kerzen unter dem Denkmal zu entzünden – dabei stellten sich ihnen Anwohner gegenüber, die Polizei verwies die Braunen des Platzes.

Nach der Einweihung trafen sich im Café Zeitgeist nebenan die Bürger zu einer Diskussionsveranstaltung, bei der auch Schulminister Ludwig Spaenle dabei war.

ch

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