Eid Mubarak: OB Reiter grüßt muslimische Gemeinde Münchens
München - Für Muslime auf der ganzen Welt endet am Dienstag der heilige Fastenmonat Ramadan. Seit dem 5. Mai verzichten viele Anhänger des muslimischen Glaubens tagsüber auf Essen oder Trinken. Erst nach Sonnenuntergang wird das Fasten gebrochen. Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hat der muslimischen Gemeinde Münchens zum feierlichen Ende des Ramadans Grußworte gesendet.
"Liebe Münchnerinnen und Münchner muslimischen Glaubens, die Landeshauptstadt München sendet Ihnen, Ihren Familien und Ihren Gemeinschaften die besten Wünsche zum Ende der Fastenzeit und zum kommenden Fest. Der Ramadan ist für Musliminnen und Muslime eine der bedeutendsten Zeiten im Jahr", schreibt OB Reiter in seinem persönlichen Gruß.
OB Reiter: "Wichtig, sich als Gemeinschaft zu präsentieren"
Die Fastenzeit Ramadan verbietet aber nicht nur das Essen und Trinken während des Tages, auch Rauchen und Sex sind in dieser Zeit untersagt. Laut OB Reiter ist der Ramadan aber "nicht einfach nur eine Zeit des Verzichts, sondern auch der inneren Einkehr, der Besinnung auf die zentralen Dinge des Lebens, jenseits des Materiellen und vor allem eine Zeit des Gebens, der Hilfsbereitschaft und der Solidarität."
Seinen Gruß nutzt OB Dieter Reiter auch für einen Aufruf an alle Münchner, sich als Gemeinschaft zu präsentieren: "Als Bürgerinnen und Bürger einer weltoffenen und kulturell vielfältigen Stadt ist es jetzt mehr denn je wichtig, sich als eine Gemeinschaft zu präsentieren, die sich nicht von Hass und Extremismus spalten lässt. In diesem Sinne der gegenseitigen Solidarität wünsche ich allen Musliminnen und Muslimen München ein gesegnetes Fest – Eid Mubarak!"
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